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Hart umkämpfte Spiele beim diesjährigen Nachtturnier

Unihockey. Zum 15. Mal fand das traditionelle Nachtturnier mit über 350 Spielerinnen und Spieler statt.

Traditionsgemäss begann das Unihockey Nachtturnier am Vormittag mit den Juniorenkategorien. Bei den ältesten Junioren, also bei den Schülern der Oberstufe setzten sich «slapshot» im Finalspiel deutlich gegen «Gets vö Buurä Rabatt» durch, obwohl letztere das Vorrundenspiel noch klar für sich entscheiden konnten.

Nach zwei verlorenen Endspielen in den beiden Vorjahren gelang es «slapshot» also endlich das Nachtturnier zu gewinnen. Umkämpft waren insbesondere die Finalspiele der Kategorie F – es siegte «Inä mit äm Ball» vor «cola coca» – und der Kategorie I (Schülerinnen der 1. – 6. Klasse). Hier setzte sich in einem torreichen Finalspiel der «uh spreitenbach» mit 5:4 gegen «Ringdigiding» durch.

Rekordteilnehmerzahl bei den Sie & Er

Am Nachmittag griffen dann auch die Erwachsenen in das Spielgeschehen ein. In drei Kategorien spielten diese um Naturalpreise und Konsumationsgutscheine. Bei den Damen verpasste Vorjahressieger «Speck ond Sutter» eine erfolgreiche Titelverteidigung. Sie scheiterten im Viertelfinale am späteren Sieger «blub blub», welche das Endspiel gegen «Capella» mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Damit musste sich „Capella“ wie schon 2008 mit dem zweiten Rang begnügen.

Erfreulich war die Rekordteilnehmerzahl bei der Kategorie B (Sie&Er). Die 16 Equipen wurden erstmals in zwei Stärkeklassen unterteilt. Im Finale der Playoffs standen sich «äbä jo» und „the bows 28“ gegenüber. Noch in der Zwischenrunde gingen „the bows 28“ als Sieger vom Platz, doch das Finalspiel entschied «äbä jo» mit 4:2 für sich. Die Playouts gewann in einem umkämpften Finale «Fly high» gegen «Bäsi Marie und Crew».

Los Promillos zum vierten

Die Kategorie der Dorfmannschaften versprach, wie in den Vorjahren, einen hohen Unterhaltungswert. Die Vorrundenspiele dienten dazu, die 18 Mannschaften in zwei Stärkeklassen – den Playoffs und den Playouts – einzuteilen. Da die Kategorie D (Routiniers) nicht zustande kam wurden zudem die beiden Routiniers in die Kategorie A umgeteilt. Diese schlugen sich dennoch wacker. Derart wacker, dass mit «Huubsch 97» gar eines der beiden Teams die Playouts zu gewinnen vermochte. Im kleinen Finale setzte sich «Siidäfii» durch, die Sieger der Playouts der beiden Vorjahre.

In den Playoffs liessen bereits in der Zwischenrunde erste Favoriten Federn. So der Titelverteidiger «Game Over». Im Gegensatz zum Vorjahr standen sich in den Halbfinals wieder einmal vier «Traditionsteams» gegenüber. Schlussendlich durfte der begehrte Wanderpokal zum vierten Mal den „Los Promillos“ überreicht werden. Sie demonstrierten eindrücklich, dass auch nach fünfzehn Teilnahmen noch immer mit ihnen zu rechnen ist.

Modusänderungen in den kommenden Jahren
Um das Turnier auch für breite Bevölkerungsteile wieder attraktiver zu gestalten, schliesst der UH Appenzell in Zukunft eine umfassende Modusänderung nicht aus. Insbesondere die Kategorien der Dorfmannschaften sowie diejenige der Routiniers scheinen in dieser Form – nicht zuletzt aufgrund der rasanten Entwicklung des Unihockeysports – in die Jahre gekommen. Viele Teams stossen bezüglich spielerischem Niveau an ihre Grenzen und bleiben gegen die Teams mit lizenzierten Spielern oft chancenlos. Es besteht also Handlungsbedarf. Der Unihockey Appenzell wird zu einem späteren Zeitpunkt über allfällige Neuerungen informieren.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 07.05.2009 - 09:46:35