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Hardturmareal geräumt

Zürich. Heute hat die Stadtpolizei aufgrund eines vorliegenden Strafantrages wegen Hausfriedensbruchs das Areal des ehemaligen Hardturmstadions geräumt.

Wie den Medien zu entnehmen war, campierte auf dem Gelände des ehemaligen Fussballstadions seit Ende September ein 58-jähriger Schweizer illegal. Vor einigen Tagen stellte die Eigentümerin des Areals Strafantrag gegen den Mann wegen Hausfriedensbruchs. Weil die Frist, welche man ihm zum selbständigen Verlassen des Areals gewährt hatte, verstrichen ist, wurde das Gelände polizeilich geräumt. Beim Eintreffen der Polizei kurz vor 09 Uhr befanden sich vier Wohnwagen und drei Personen auf dem Areal. Alle wurden vom Gelände weggewiesen.

Durch die Eigentümerin des Areals wurden die vier Fahrzeuge entfernt und auf einem Privatareal in Zürich-Nord abgestellt. Dort können sie von den Besitzern abgeholt werden. Die ganze Aktion verlief ohne Zwischenfälle.

 

Betrügerin in Kirche verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Mittwochvormittag, 7. Oktober 2009, in einer Kirche im Kreis 8 eine mutmassliche Betrügerin. Dieser gelang es offenbar im vergangenen Juni am gleichen Ort, von einer Rentnerin 100’000 Franken zu ergaunern.

Eine 83-jährige Rentnerin wurde Mitte Juni in einer Kirche im Kreis 8 von einer unbekannten Frau angesprochen und um Geld gebeten. Die Unbekannte machte eine Notlage geltend und erklärte, dass sie mehrere Kinder hätte und ihr Haus in Serbien eingestürzt sei. Offenbar war die Frau derart überzeugend, dass sich die 83-Jährige in der Folge zu ihrer Bank begab, wo sie 100’000 Franken abhob und später in der Kirche der Unbekannten übergab. Seither wurde die Rentnerin immer wieder telefonisch von der Frau kontaktiert und um ein weiteres Treffen und um zusätzliche finanzielle Mittel gebeten. Misstrauisch geworden schickte die Rentnerin eine Kollegin zur Kirche. Gleichzeitig wurde auch die Stadtpolizei eingeschaltet. Zum vereinbarten Zeitpunkt am Mittwochvormittag, gegen 10:00 Uhr hielt sich die verdächtige Frau tatsächlich in der Kirche auf und wurde dort durch Detektive verhaftet. Für weitere Abklärungen wurde die 29-jährige Österreicherin in eine Wache geführt. Bei einer schriftlichen Befragung zeigte sie sich aber nicht geständig. Sie wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

 

Aus Limmat gerettet

Am Mittwochabend, 7. Oktober 2009, konnte ein Rentner dank einem sehr mutigen Passanten vor dem Ertrinken in der Limmat bewahrt werden.

Kurz nach 20:30 Uhr meldeten sich Passanten bei der Stadtpolizei und erklärten, dass eine Person kopfvoran von der Quaibrücke in die Limmat gesprungen oder gestürzt sei. Sofort rückte eine Patrouille der Wasserschutzpolizei an die Örtlichkeit aus. Am Limmatufer trafen die Polizisten auf zwei Männer. Wie sich herausstellte handelte es sich beim jüngeren der beiden Männer um einen 34-jährigen Schweizer, der dem im Wasser treibenden Mann zu Hilfe gekommen war. Nachdem er andere Passanten gebeten hatte, die Polizei zu avisieren, sprang er kurz entschlossen in den Fluss, um den Mann zu retten und zu bergen. Er transportierte diesen im sicheren Rettungsgriff ans Ufer, wo die Polizisten in ihrem Boot wenig später eintrafen und ihn sowie den Rentner sicher an Land bringen konnten. Der ansprechbare, leicht unterkühlte 78-Jährige wurde von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht. Der beherzte Retter wurde von einer Streifenwagenpatrouille sofort nach Hause gefahren.

Stadt ZürichStadt Zürich / 08.10.2009 - 10:43:37