
Grosser Sachschaden bei Auffahrkollisionen
Walterswil/AG. Zwei Auffahrkollisionen mit insgesamt sieben beteiligten Autos führten gestern Abend auf der A1 zu grossem Sachschaden. Drei Personen wurden leicht verletzt.
Die beiden Kollisionen ereigneten sich am Donnerstag, 29. August 2013, um 18 Uhr auf der A1 in Richtung Zürich auf Höhe von Walterswil/SO. Indirekte Ursache dazu war offensichtlich eine Auffahrkollision, die sich kurz zuvor auf der Gegenfahrbahn – also in Richtung Bern – ereignet hatte. Durch Schaulustige kam der Verkehr in Richtung Zürich ins Stocken. Dies übersah ein Automobilist und prallte dem vor ihm befindlichen Auto ins Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses zweite Auto ins Heck eines dritten geschoben. Verletzt wurde dabei niemand.
Augenblicke später kam es dahinter in gleicher Weise zu einer Folgekollision mit vier beteiligten Autos. Von den Beteiligten wurden deren drei leicht verletzt. Ambulanzen brachten sie ins Kantonsspital Aarau.
Der Sachschaden an den sieben Fahrzeugen beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100'000 Franken.
Bei der Auffahrkollision auf der Fahrbahn Bern waren im übrigen drei Autos beteiligt, wobei nur Sachschaden entstand.
Im dichten Feierabendverkehr bildete sich in Richtung Zürich sofort Rückstau, der auf eine Länge von mehreren Kilometern anwuchs. Zur gleichen Zeit war der Verkehr in der Autobahnbaustelle auf Solothurner Kantonsgebiet sowie in der Überleitung A2/A1 zum Stillstand gekommen. Die Verkehrssituation normalisierte sich erst nach 19.30 Uhr.