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Grenzwächter stellen Falschgeld im Intercity sicher

Basel/BL, Grenchen/SO, Freiburg/FR. Grenzwächter haben Anfang November im Intercity von Lausanne nach St. Gallen Falschgeld im Wert von mehreren tausend Schweizer Franken entdeckt. Ein abgewiesener Asylbewerber aus der Elfenbeinküste transportierte die Blüten in seiner Hosentasche.

Anfang November führten Mitarbeiter der Grenzwachtregion Basel im Intercity Lausanne-St. Gallen eine Zollkontrolle durch. Dabei kontrollierten sie einen Reisenden, der sich mit einem Halbtaxabonnement der SBB auswies.

Halbtax-Abo führte auf Spur

Bei der Überprüfung des Halbtaxabos stellten die Grenzwächter fest, dass dieses gar nicht dem Reisenden gehörte. Abklärungen ergaben, dass es sich bei der Person um einen abgewiesenen Asylbewerber aus der Elfenbeinküste handelte, der sich rechtswidrig in der Schweiz aufhielt. Bei der Durchsuchung stiessen die Grenzwächter in einer Jackentasche auf einen Tränengas-Spray, der gemäss Waffengesetz in der Schweiz verboten ist.

Falschgeld in grossen Scheinen

Bei der weiteren Durchsuchung entdeckten die Grenzwächter mehrere falsche 50-, 100- und 200-Franken-Scheine. Bei den Blüten handelt es sich um qualitativ gute Farbkopien, bei denen die Sicherheitselemente nachgeahmt worden sind. Insgesamt stellte das Grenzwachtkorps gefälschte Banknoten im Wert von 12'800 Franken sicher.

Übergabe an die Polizei

Der 29-jährige Mann wurde samt dem Falschgeld der Kantonspolizei Solothurn übergeben, die im Rahmen der Ermittlungen feststellte, dass gegen den Tatverdächtigen bereits ein Verfahren im Kanton Freiburg am Laufen ist. Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen durch die zuständigen Behörden im Kanton Freiburg kann die Öffentlichkeit erst jetzt informiert werden.

FreiburgFreiburg / 17.12.2012 - 12:59:51