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Glück im Unglück – Öltank angebohrt

Igis/GR. Bei einer Bohrung wurde versehentlich ein Öltank angebohrt. Es entstand jedoch keine Verunreinigung des Erdreiches.

Auf einer Baustelle ist heute Nachmittag versehentlich der Öltank eines Detailhandelsgeschäftes angebohrt worden. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 12‘500 Litern. Rund 7‘000 Liter dürften sich beim Zwischenfall noch im Tank befunden haben.

Glücklicherweise wurde das Öl durch das tankeigene Auffangbecken zurückgehalten, sodass es gemäss Einschätzung eines Spezialisten des Amtes für Natur und Umwelt Graubünden zu keiner Verunreinigung des Erdreiches gekommen ist.

Die Verantwortlichen der Baustelle befürchteten, die Durchgangstrasse oberhalb der grossen Baugrube könnte abrutschen. Deshalb wurde entschieden, die Strasse abzustützen. Dazu mussten vorerst Verankerungen ins Erdreich gebohrt werden.

Die Bohrung führte unter der Strasse in den Hang hinein. Man hatte angenommen, genügend tief zu sein, um unter den bergseits der Strasse stehenden Gebäuden durchzukommen. Der Bohrer drang jedoch durch die Gebäudemauer ins Untergeschoss des Detailhandelsgeschäftes und weiter durch die Wand des Öltanks.

Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Landquart pumpten das ausgelaufene Öl mit Unterstützung von privaten Firmen aus dem Auffangbecken.

GraubündenGraubünden / 10.03.2009 - 16:39:41