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Gewerbeverband empfielt klares Nein

AR. Der Vorstand des Gewerbeverbandes Ausserrhoden empfiehlt den Stimmberechtigten für die Abstimmung vom 11. März einstimmig ein NEIN zur Initiative für eine Einheitskasse.

Das Urteil des Gewerbeverbandes ist eindeutig – denn erste Modellberechnungen lassen, wie der Verband schreibt, keine Zweifel offen: Das Volksbegehren, das am 11. März 2007 zur Abstimmung gelangt, treffe den Mittelstand und das Gewerbe hart. Eine Einheitskrankenkasse sei ein erster Schritt zur Verstaatlichung, habe steigende Steuern zur Folge und eliminiere Sparanreize im Gesundheitswesen. Die negativen Konsequenzen auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze seien alles andere als sozial, die Initiative sei ein klassisches Eigengoal. Neue Ungerechtigkeiten und ein enormer Kostenschub wären vorprogrammiert, so der Gewerbeverband. Das zeige ein Blick ins Ausland, wo Einheitskassen zu einer ungerechten Zweitklassmedizin führen würden.

Deshalb sei ein Nein zur Einheitskrankenkasse wichtig, da ein Systemwechsel unabsehbare Konsequenzen hat und die Initiative ein steuerliches Abenteuer sei.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 28.02.2007 - 13:06:00