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Getöteter Bijoutier: mit Schrotflinte erschlagen

Zürich. Im Zusammenhang mit dem nach wie ungeklärten Tötungsdelikt an dem 47-jährigen Bijoutier im Zürcher Stadtkreis 2 setzt die Kantonspolizei Zürich eine Belohnung von bis zu 10'000 Franken aus.

Trotz intensiven Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte konnte die Tat bislang nicht geklärt werden. Auf die durch die Medien publizierten Zeugenaufrufe hin gingen bei der Kantonspolizei Zürich diverse Hinweise ein, deren Überprüfung jedoch nicht zur Festnahme der Täterschaft führten.

Uhren und Schmuck geraubt
Fest steht inzwischen, dass nicht näher bekannte Uhren sowie Schmuck geraubt wurden. Beim Aufbrechen von Vitrinen hat sich die Täterschaft überdies Verletzungen an den Händen oder an den Armen zugezogen.

Mit Gewehr erschlagen
In einem Abfallcontainer in unmittelbarer Nähe der Bijouterie wurde im Verlauf der Tatortarbeit durch Diensthunde der Stadtpolizei eine doppelläufige Schrotflinte mit abgesägten Läufen und Kolben gefunden. Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft gehen aufgrund der spurenkundlichen Untersuchungen davon aus, dass der Bijoutier mit diesem Gewehr erschlagen worden sein dürfte. Tatwaffe in Grossansicht


Die Kantonspolizei Zürich bittet die Bevölkerung um Hinweise zu folgenden vier Fragen:
1) Wer kennt Personen, die Schnittwunden an den Händen und/oder an den Armen aufweisen, deren Herkunft verdächtig ist?

2) Wer hat einen Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen beobachtet, der sich am Donnerstag, dem 22. Februar 2007 zwischen 09.00 und 10.00 Uhr an der Gotthardstrasse, Nähe Verzweigung mit der Alfred-Escher-Strasse, ereignet hat?
Insbesondere werden die beiden Lenker gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Es ist nicht auszuschliessen, dass in den Unfall, der sich in Tatortnähe ereignet hatte und gemäss Zeugen zwischen den Beteiligten auffallend schnell erledigt worden war, die Täterschaft verwickelt gewesen sein könnte.

3) Wer kann Angaben über die auf dem Foto im Anhang abgebildete abgesägte doppelläufige Schrotflinte und über deren Besitzer machen? Die Waffe der russischen Marke TOZ 25 trägt die Nr. N7580-66 und besitzt das Kaliber 16.

4) Wer kann über die drei Fragen hinaus Angaben zur Tat oder zur Täterschaft machen?

Für Hinweise, die zur Ermittlung der gesuchten Täterschaft führen, hat die Kantonspolizei Zürich eine Belohnung von bis zu 10’000 Franken ausgesetzt. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11.


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ZürichZürich / 02.03.2007 - 10:17:00