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Gegen Alkohol und Drogen bei Junglenkern

Zürich. Mit einer neuen Präventivmassnahme fördert die Stadtpolizei Zürich die Risikowahrnehmung und die Selbstbeobachtung von künftigen Fahrzeuglenkenden und will so das Unfallrisiko minimieren.

Das Unfallrisiko in der Altersgruppe der jungen Verkehrsteilnehmenden ist besonders hoch. Alkoholkonsum und übersetzte Geschwindigkeit zählen mit zu den häufigsten Ursachen bei Unfällen mit Neulenkerinnen und Neulenkern. Um die künftigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für diese Problematik zu sensibilisieren und optimal auf ihre Rolle als Motorfahrzeuglenkende vorzubereiten, führt die Stadtpolizei Zürich eine spezielle Schulung durch, um die Jugendlichen direkt anzusprechen.

Seit Montag, 15. Januar, bis Freitag, 26. Januar 2007, unterrichten Schulinstruktorinnen und Schulinstruktoren der Stadtpolizei die Jugendlichen in der Verkehrsschulungsanlage Aubrugg. Für den Unterrichtsteil Alkohol und Drogen kommt die Mobile Beratungsstelle der Abteilung Prävention zum Einsatz.

Auswirkung von Alkohol bewusst machen
Die Auswirkungen des Fahrens unter Alkoholeinfluss wird für die Jugendlichen praktisch und emotional erlebbar gemacht. Die Schülerinnen und Schüler können sich in einem Fahrsimulator mit originalgetreu nachgebildetem Cockpit in die Lage eines Autofahrers versetzen und müssen dabei Gefahrensituationen im Strassenverkehr meistern. Rund 400 Schülerinnen und Schüler der Berufswahlschule und des 10. Schuljahres der Stadt Zürich werden an diesem Verkehrsunterricht teilnehmen.

Risikowahrnehmung und Selbstbeobachtung fördern
Die Stadtpolizei Zürich will mit dieser neuen Präventivmassnahme die Risikowahrnehmung und die Selbstbeobachtung der Jugendlichen fördern und so dazu beitragen, das Unfallrisiko der Neulenkerinnen und Neulenker zu minimieren.

Stadt ZürichStadt Zürich / 16.01.2007 - 13:48:00