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Gefährliches «Spiel» mit Imitationswaffen

Basel. Passanten alarmierten die Polizei, dass zwei maskierte und mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer gesehen hatten.

Das hätte leichte böse Folgen haben können – aufgeregte Passanten hatten gestern Nachmittag, kurz nach 13 Uhr, über den Notruf 117 die Polizei alarmiert, da sie bei der Autobahneinfahrt Freiburgerbrücke zwei maskierte und mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer gesehen hatten.

Beim Absuchen der Umgebung entdeckte die Polizei auf dem Areal der Erlenmatte tatsächlich zwei mit Sturmgewehren bewaffnete und mit Skibrillen getarnte Männer, stellte sie und nahm ihnen die Waffen ab.

Unmittelbar darauf tauchten drei weitere Männer mit Waffen auf. Es stellte sich heraus, dass die fünf Männer im Alter zwischen 35 und 27 Jahren mit Soft-Air-Guns «Kriegerlis» gespielt hatten. Die drei Italiener, der Spanier und der Dominikaner hatten noch einen zehnjährigen bosnischen Schüler dabei und sind alle in Basel oder der nahen Region wohnhaft.

Alle fünf Männer werden ans Strafgericht verzeigt. Gemäss Artikel 4 des Waffengesetzes handelt es sich bei den verwendeten Waffen um Soft-Air-Waffen, bei denen die Gefahr einer Verwechslung mit einer Feuerwaffen besteht. Das Tragen derartiger Waffen ist bewilligungspflichtig, man benötigt dazu einen Waffentragschein.

Basel-StadtBasel-Stadt / 30.03.2009 - 11:22:46