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Fünfzig Einsätze zum Jahreswechsel

Zürich. Neben «normalen» Einsätzen musste die Kantonspolizei in der Neujahrsnacht viele zusätzliche Probleme lösen.

Die Patrouillen der Kantonspolizei Zürich sind in der Nacht auf Neujahr stark beansprucht worden. In der Zeit zwischen abends 18 Uhr und morgens 6 Uhr leisteten sie allein zur Erhaltung von Ruhe, Ordnung und Sicherheit über fünfzig Einsätze. Nicht dazugezählt sind dabei die sogenannt normalen Ausrückfälle wegen Verkehrsunfällen, Diebstählen, häuslicher Gewalt oder Objektalarmen und ähnlichem.

In der Einsatzzentrale in Zürich gingen die meisten Klagen wegen abgebranntem Feuerwerk in der Nähe von Wohnhäusern ein, oder auch deshalb, weil solches noch in den frühen Morgenstunden gezündet wurde. Vielerorts wurden von Herumziehenden auch Sachbeschädigungen begangen, so beispielsweise beleuchtete Weihnachtsbäume malträtiert, Haustüren oder Scheiben eingeschlagen. Auch in einigen Restaurants musste interveniert werden, weil sich entweder Gäste in die Haare geraten sind, oder solche, die stark betrunken waren, nicht hinausstellen liessen.

Ein Betrunkener zog sich bei einer Schlägerei Verletzungen zu, die eine Spitaleinweisung erforderlich machten. An einem Ort telefonierte eine Nachbarin wegen starkem Lärm aus dem Nachbarhaus. Dort war ein Bewohner morgens um 5 Uhr in seinem Whirlpool am Baden, trank dabei Bier und lärmte überlaut. An einem andern Ort beklagte sich eine betrunkene Frau, weil sie sich beim Verlassen des Restaurants, bei dem der Wirt nachhelfen musste, leichte Schürfungen zugezogen hat.

ZürichZürich / 01.01.2007 - 20:56:00