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Frühlingsgrippe in Herisauer Chören

Herisau. An der Abendunterhaltung des Frauenchors Frohsinn und den Sängerbunds Frohsinn Herisau grassierte ein geheimnisvolles Virus.

Die Präsidentin und der Präsident mussten mit Schrecken feststellen, dass ein grosser Teil der Sängerinnen und Sänger verschnupft waren. Was tun?

Sonja Blees und Jakob Frischknecht beschlossen, den Chor zur Erholung nach Afrika zu schicken. Erfreulicherweise stellte sich dort rasch Besserung ein, was die Sängerinnen und Sänger zu fröhlichen Spirituals und Gospels animierte. Nun konnte die Rückreise wieder angetreten werden. Dabei gab es einen Zwischenhalt in Österreich mit dem «Radetzky-Marsch» und der «Zottelmarsch». Festlaune kam beim Lied «I trink jetzt kan Schnaps mehr» auf. Nach dem Lied «Weit, weit weg» ging es dann auf die letzte Etappe. Es war den Sängerinnen und Sängern anzumerken, dass sie froh waren, wieder zuhause zu sein. Dies gaben Sie mit ein paar lüpfigen Appenzellerliedern, die beim Publikum gut ankamen, deutlich zu erkennen.

Nach der anstrengenden Reise wollten sich die Sängerinnen und Sänger verständlicherweise entspannen. Was lag da näher als ein paar lockere Lieder zu singen. «Teddybär» hiess der Vortrag der Männer, ein Liebeslied, bei dem der Teddybär eine wichtige Funktion einnimmt. Der Dirigent, Max Giselbrecht, übernahm dabei selber die Solopartie. Frecher tönte es vom Frauenchor. «Bei mir bist du schön» sangen sie und überzeugten damit auch das Publikum. Den Abschluss des gesanglichen Programmteils bildete ein Western-Potpourri des Gemischtchors.

Nach der Pause spielte das Seniorentheater St. Gallen unter der Regie von Brigitte Schwarz das Stück «Himmel oder Höll?». Die jung gebliebenen Senioren spielten überzeugend. Der Applaus des Publikums war der Dank für dafür. Im dritten Teil des Abends spielte Georges Kegel zum Tanz auf.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 03.04.2007 - 10:02:00