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Förderprogramm mit Vorbildcharakter

Weinfelden/TG. Der «Energieapéro» der Abteilung Energie des Kantons Thurgau bietet dieses Jahr praxisnahe Tipps zum Heizungsersatz.

Referate über das Förderprogramm 2009 und die neuen Grenzwerte des Baustandards Minergie runden die Information ab. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. April, ab 17.15 Uhr, im Thurgauerhof in Weinfelden statt und richtet sich an Hauseigentümer, Energie- und Baufachleute, Politikerinnen und Politiker sowie interessierte Privatleute. Details unter www.energieagenda.ch.

Der Thurgau verweist mit seinem Förderprogramm die meisten Kantone auf die hinteren Plätze. Nach der Erhöhung der kantonalen Fördergelder in den letzten Jahren von 0,6 Millionen auf mindestens 7 Millionen Franken für 2009 kann er im richtigen Moment notwendige Impulse für Investitionen von Bauherren auslösen – Investitionen, die im Thurgau beschäftigungswirksam sind und nachhaltige Wirkung für den Klimaschutz zeigen. Zusammen mit den Bundesgeldern stehen mindestens 14 Millionen Franken für Förderbeiträge zur Verfügung. Regierungsrat Kaspar Schläpfer informiert am Energieapéro über die Erfolge der Förderung im vergangenen Jahr und vermittelt einen Überblick über das Förderprogramm 2009.

Mit dem Baustandard Minergie werden Gebäude angestrebt, die eine bessere Energieeffizienz und einen tieferen Energiebedarf aufweisen, als die gesetzlichen Vorschriften verlangen. Seit 2009 muss bei Minergie-Wohnbauten der Energieverbrauch von 38 Kilowattstunden pro Quadratmeter eingehalten werden (gesetzliche Anforderung 48 kWh/m2). Für Minergie-P Bauten liegt der Grenzwert bei 30 kWh/m2. Die neuen Werte sowie weitere Anpassungen bei den Minergie-Standards erläutert Martin Müller von der Abteilung Energie. Ferner informiert Stefan van Velsen, drei-Plan Haustechnik AG aus Winterthur, über die Vor- und Nachteile verschiedener Heizsysteme und bietet damit den Hauseigentümern Entscheidungshilfen, um einen Heizungsersatz zu planen und umzusetzen. Besonderes Augenmerk legt der Referent auf die Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz von Wärmepumpen.

Im Anschluss an die Referate offeriert die Abteilung Energie einen Apéro, bei dem sich das Publikum auch im Gespräch mit den aktuellen Themen auseinandersetzen kann. Weitere Informationen sowie Angaben zur Anmeldung finden sich auf der Webseite www.energieagenda.ch, dem Weiterbildungsportal der Abteilung Energie des Kantons Thurgau und der Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen.

ThurgauThurgau / 03.04.2009 - 09:51:45