Fall Zugersee: Behörden gehen von Unfalltod aus

SZ. Am vergangenen Donnerstag, 2. Juli 2009, stiessen Polizeitaucher im Zugersee in Arth auf die Leiche eines 24-jährigen Mannes.

Die Untersuchungsbehörden haben darauf eine Obduktion der Leiche im Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich angeordnet. Zur Klärung des Leichenfundes wurde ein Zeugenaufruf veröffentlicht. 

Aufgrund der Resultate der gerichtsmedizinischen Obduktion und dem aktuellen Ermittlungsstand  müssen die Untersuchungsbehörden von einem Unfalltod ausgehen. Hinweise auf eine aktive Dritteinwirkung, welche zum Tod des Mannes geführt haben, liegen nicht vor.

Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 35-jähriger Mann aus dem Umfeld des Verstorbenen in Untersuchungshaft gesetzt. In der Zwischenzeit ist der Mann wieder aus der Haft entlassen worden.