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Erste Erfolge bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität

Zürich. Die Stadtpolizei Zürich zieht Bilanz über die intensivierten Anstrengungen der vergangenen Wochen im Langstrassenquartier.

Seit dem vergangenen Sommer war im Langstrassenquartier eine Zunahme des sichtbaren Drogenhandels und der damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen zu beobachten. Für die Bevölkerung resultierte daraus eine Beeinträchtigung der Sicherheit sowie der Lebensqualität.

Aufgrund dieser Sachlage intensivierte die Stadtpolizei Zürich in den betroffenen Stadtkreisen seit einigen Wochen ihre Anstrengungen und ging mit verschiedenen Ressourcen gezielt gegen Strassendealer vor.

Dabei wurden verschiedene Mittel zur Beweissicherung angewendet, wie beispielweise das Erstellen von Filmen. Während der ganzen Zeit arbeitete die Stadtpolizei eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.

Bei den verschiedenen Einsätzen verhaftete die Stadtpolizei insgesamt 344 Personen. 52 davon wurden wegen Betäubungsmittelhandels der Staatsanwaltschaft zugeführt. 21 Festgenommene befinden sich nach wie vor in Haft. Die Arretierten stammen vorwiegend aus Westafrika.

Es wurden jeweils kleinere Mengen Drogen und rund 30’000 Franken sichergestellt. Die Anstrengungen haben augenfällig zu einer spürbaren Verbesserung geführt, dies wird auch durch Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigt.

Die Verunsicherung unter den sogenannten «Kügelidealern» ist gross und die sichtbare Präsenz der Händler konnte stark reduziert werden. Die Stadtpolizei Zürich wird in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft den Druck gegen den Betäubungsmittelhandel mit sichtbarer Präsenz sowie verschiedenen Ressourcen aufrecht erhalten.

Stadt ZürichStadt Zürich / 04.12.2008 - 10:17:00