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Erfolg für Stadler Rail in Österreich

Bussnang/TG. Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) hat heute den Auftrag für 13 diesel-elektrische Gelenktriebwagen (GTW) an Stadler Rail vergeben.

Der Auftrag hat ein Volumen von rund 50 Millionen Euro und wird ab der zweiten Jahreshälfte 2010 bis Ende 2011 abgewickelt. Die Züge werden auf den Strecken Graz – Köflach und Graz – Wies – Eibiswald zum Einsatz kommen. Nach den Aufträgen für 45 Strassenbahnen für die Grazer Verkehrsbetriebe und Zahnradlokomotiven für die Schneeberg- und die Schafbergbahn ist dies der vierte Erfolg für Stadler in Österreich innerhalb kurzer Zeit.

GKB setzt auf Erfolgsmodell GTW
In Anwesenheit der österreichischen Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie Doris Bures haben heute Mag. Franz Weintögel, Direktor der GKB, und Peter Jenelten, Executive Vice President Marketing and Sales von Stadler Rail, den Vertrag für die Lieferung von 13 dreiteiligen GTW an die GKB unterschrieben. Steigende Fahrgastzahlen und das Alter der momentan im Betrieb stehenden Triebwagen machen für die GKB diese Neubeschaffung notwendig. Das Bundesland Steiermark übernimmt 25 Prozent der Beschaffungskosten.

Die Züge für die GKB sind eine Weiterentwicklung der vierten GTW-Generation, die bereits seit 2006 für Arriva in Holland erfolgreich im Einsatz ist. Peter Jenelten freut sich über den Erfolg: «Dies ist der vierte Auftrag aus Österreich in etwas mehr als einem Jahr und wir hoffen, dass wir in nächster Zeit weitere Erfolge in unserem östlichen Nachbarland feiern können.» Damit hat Stadler inzwischen 453 GTW in zehn Ländern verkauft.

Modernes und komfortables Fahrzeug
Die von der GKB bestellten Fahrzeuge basieren grundsätzlich auf dem bewährten Stadler-GTW. Die Züge sind klimatisiert, verfügen über ein behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System und einen Niederfluranteil von über 75 Prozent. In den hellen Fahrgastabteilen mit grossen Fenstern stehen pro Zug 141 Sitzplätze und 13 Klappsitze zur Verfügung. Bis zu vier Züge können gemeinsam in Vielfachsteuerung verkehren. Die Fahrzeuge werden in Aluminium-Leichtbauweise hergestellt und verfügen somit über ein geringes Gewicht. Dadurch werden höhere Beschleunigungswerte erzielt und die Betriebskosten erheblich gesenkt.

Stadler Rail Group, der Systemanbieter von kundenspezifischen Lösungen im Schienenfahrzeugbau, umfasst Standorte in der Schweiz (Altenrhein, Bussnang und Winterthur), in Deutschland (Berlin-Pankow und Velten), in Polen, (Siedlce), in Ungarn (Budapest, Pusztascabolcz und Szolnok) sowie in Algerien (Algier). Gruppenweit werden über 2’400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Die bekanntesten Fahrzeugfamilien der Stadler Rail Group sind der Gelenktriebwagen GTW (453 verkaufte Züge), der Regio Shuttle RS1 (402 verkaufte Züge), der FLIRT (514 verkaufte Züge) und der Doppelstock-S-Bahnzug DOSTO (50 verkaufte Züge) im Segment der Vollbahnen und die Variobahn (255 verkaufte Fahrzeuge) und der neu entwickelte Tango (90 verkaufte Fahrzeuge) im Segment der Strassenbahnen. Des Weiteren stellt Stadler Reisezugwagen und dieselelektrische Lokomotiven her und ist weltweit der führende Hersteller von Zahnradbahnfahrzeugen.

ThurgauThurgau / 20.02.2009 - 15:03:08