Ende eines grossen Engagements

Rehetobel. Nach dem Rücktritt von Heinz Meier, Rolf Sturzenegger und Michael Kunz ist jetzt auch die Demission von Gemeinderat Hans Zähner bekannt geworden.

Gemeinderat Hans Zähner leistete der Gemeinde Rehetobel bereits seit Jahrzehnten treue Dienst. So wurde er im Amtsjahr 1973/74 als Kassier in die Bürgerheimkommission gewählt. Die Bürgerheimbuchhaltung führte er bis Ende 1980. Als Mitglied blieb er dieser Kommission bis heute treu.

1995 wurde Hans Zähner in den Gemeinderat gewählt. Bereits nach einem Amtsjahr übernahm er das Präsidium der Bürgerheimkommission, heute Altersheimkommission genannt. In diese Präsidialzeit fiel die Trennung und Entflechtung von Heim- und Landwirtschaftsbetrieb. Anschliessend galt es, auch im Heim den Übergang vom «Bürgerheim» zum «Gemeindealtersheim» zu bewältigen, und damit verbunden einen Heimleitungswechsel.

Hans Zähner ist gelungen, zusammen mit der Heimkommission und der Heimleitung, all diese komplexen und nicht immer einfachen und teils emotional stark belastenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Das Gemeindealtersheim geniesst nach wie vor einen sehr guten Ruf, weist gute Belegungszahlen auf und erwirtschaftet seit drei Jahren wieder erfreulich gute Abschlüsse.

Grosses Arbeitspensum im Dienste der Gemeinde
Seine umfangreichen Kenntnisse von Land, Leute und Gemeindegeschichte aber auch seine Fachkenntnisse im Landwirtschafts- und Forstwesen liessen Zähner zu einer wertvollen Stütze nicht nur im Gemeinderat sondern auch in anderen Gremien werden, wie beispielsweise in der Ortsplanung oder in der Forst- und Landwirtschaftskommission, die er ebenfalls präsidierte. Auch übernahm Hans Zähner die Repräsentation der Gemeinde in regionalen Organisationen, wie beispielsweise im Forstrevier Trogen-Bühler-Rehetobel-Wald oder bei der Tierkörpersammelstelle und Notschlachtanlage Vorderland und in den letzten Jahren auch im Spitex- und Gesundheitswesen.

Rücktritt aus der GPK-Kommission
Ausserdem tritt mit Urs Rohner tritt ein weiteres Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK) zurück. Seinen Rücktritt begründet Rohner mit einer von seinem Arbeitgeber bewilligten Auszeit, die er nutzen will, sich weiterzubilden und neue Impulse zu erfahren. Rohner war zugleich auch seit 10 Jahren Mitglied und wertvolle Stütze der Technischen Baukommission. Gemäss Rohners Aussage im Rücktrittsschreiben, möchte er sich aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder für das Gemeinwesen einsetzen.