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Einbrecher ermittelt, Geständnis dank Komplizen

Zollikon/ZH. Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren vier Männern 28 Straftaten mit einem Deliktsbetrag von 45'000 Franken sowie Sachschäden von 31'000 Franken nachweisen können.

Im März 2006 hatte eine vorerst unbekannte Täterschaft versucht, in ein Wohn- und Pflegeheim in Zollikon einzubrechen. Dabei waren zwei Männer in einem Auto Richtung Zürich geflüchtet. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Auto um einen Wagen handelte, welcher von einem 20-jährigen Mann aus Serbien und Montenegro gemietet worden war.

Geständnis dank gesprächigem Komplizen
Der Tatverdächtige wurde drei Tage später festgenommen. Intensive polizeiliche Ermittlungen zeigten, dass er für mehrere Einbrüche im Bezirk Horgen in Frage kam und diese Delikte nicht alleine begangen hatte. Obwohl der Mann keine Angaben zu Delikten und Komplizen machte, konnte ein gleichaltriger Italiener als weiterer Haupttäter ermittelt und am 4. April 2006 verhaftet werden. Erst jetzt war der Erstgenannte bereit, einige Einbruchdiebstähle zuzugeben, da ihm sein Komplize die ganze Schuld zuschob.

Zwei weitere Personen involviert
Der Italiener seinerseits bestritt anfänglich einen grossen Teil der ihm vorgeworfenen Delikte. Den Beiden konnten nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens unter anderem 25 Einbruchdiebstähle nachgewiesen werden. Ein 20-Jähriger aus Bosnien-Herzegowina und ein 19-jähriger Mazedonier mussten ebenfalls in das Verfahren miteinbezogen werden.

ZürichZürich / 16.01.2007 - 14:58:00