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Ein Fest der Sinne

Walzenhausen. Der Walzenhauser Weinnachtsmarkt zog in seiner dritten Auflage nochmals mehr Publikum an.

Er ist klein aber fein, der Weihnachtsmarkt in Walzenhausen, organisiert von der Forstkommission in Zusammenarbeit mit Elsbeth Züst sowie Marianne und Pius Bätschmann, verantwortlich für Marktstände respektive Festwirtschaft.

Handarbeit und Kunsthandwerk

Vor der MZA erwarteten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher echte Walzenhauser Tannenbäume. Hansueli Schläpfer sowie Heinz Rempfler hatten alle Hände voll zu tun, die Kundenwünsche zu erfüllen; da einen Baum in seiner Fülle zeigen und drehen, dort einen Kranz Äste abschneiden. In der Doppelturnhalle erwartete den Gast nicht nur die eingemittete Festwirtschaft zum Innehalten, sich Kräftigen und staunen, sondern rund herum angegliedert waren rund zwanzig Stände und wunderschöne übergrosse Holzsternen mit Kugeln geschmückt. An den Ständen gab es alles zu Kaufen, was das Herz begehrte. Ob wohlig Gestricktes und Gehäckeltes, filigran aufgezogene Schmuckstücke oder von geschickter Hand geformter Ton, bearbeitetes Glas und Holz, am Weihnachtsmarkt in Walzenhausen konnte man es finden. Im riesigen Angebot waren ebenso Kunstkalender, Bilder, Dekorartikel in allen Formen und Farben oder aber Krippen aus Baumstrünken. Da Selbstgemachtes aus Hof und Garten, dort delikates Olivenöl oder Hochprozentiges.

Jugendförderung

In diesem Jahr förderte das OK gemäss Forstkommissionspräsident Rainer Vetter innerhalb des Rahmenprogramms Jugendformationen. So unterhielten die Bläsergruppe der Musikschule, die Jugendmusik Walzenhausen-Lutzenberg sowie der Schüleroberstufenchor die Zuhörerschaft mit wunderbaren Klängen und Liedern. Kein Wunder, war die Festwirtschaft beinahe gut besetzt, den ein Besuch am Weihnachtsmarkt in Walzenhausen regte sämtliche Sinne an, die Nase mit bekömmlichen Düften, das Auge mit wundersamen Formen und Farben, den Mund mit so mancher Köstlichkeit an den Ständen und beim Besuch der Festwirtschaft, das Ohr mit lieblichen Klängen und die Haut, nun ja, auch beim Christbaumkauf, wenn die Nadeln ein wenig stachen und kratzten.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 17.12.2006 - 16:08:00