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Ein ereignisreiches Jahr für die Stadtpolizei Chur

Mit 4’520 Interventionen und 480 Dienst- und Hilfeleistungen schaut die Stadtpolizei Chur auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Mit der Normalisierung der Covid-Situation rückte der polizeiliche Kernauftrag wieder in den Vordergrund. Ein grosser Nachholbedarf bei Anlässen nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfällen war merklich spürbar.

Aufgrund der unstabilen Sicherheitslage weltweit und insbesondere wegen des Krieges in der Ukraine stellt die Stadtpolizei in der Bevölkerung ein gestiegenes Sicherheitsbedürfnis fest, weshalb die Kommunikation mit der Bevölkerung einen zunehmenden Stellenwert in der täglichen Polizeiarbeit bedeutet.

Diesbezüglich fanden die Quartierbesuche mit Stadtpräsident Urs Marti und dem Kommando der Stadtpolizei grossen Anklang.

Nachholbedarf bei Veranstaltungen

Gesamthaft haben die Anlässe, auch aufgrund von neuen Veranstaltungen, nochmals zugenommen. Die Stadtpolizei als Bewilligungsinstanz unterstützt die Organisatoren bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung mit dem Ziel, einen reibungslosen Ablauf der Anlässe sicherzustellen.

Bewältigung von 4’520 präventiven und repressiven Einsätzen

Bei den über 4’520 (4’450) polizeilichen Interventionen, darunter 215 (244) Verkehrsunfälle und 480 (500) Hilfeleistungen, konnte die Sicherheit für die Churer Bevölkerung und Gäste auch im vergangenen Jahr gewährleistet werden. Die notwendigen Massnahmen zur Bewältigung des Ausweichverkehrs aufgrund von Stausituationen auf der A13 konnten auf dem Stadtgebiet bisher erfolgreich umgesetzt werden.

Mit dem angepassten Parkierungsregime auf dem Parkplatz Obere können die Parkgebühren auf den öffentlichen Parkplätzen nun auf dem ganzen Stadtgebiet bargeldlos (ParkingPay, EasyPark und TWINT) bezahlt werden.

Die enge Zusammenarbeit mit den Blaulicht-Partnern Kantonspolizei, Feuerwehr und Rettung Chur hat sich auch im vergangenen Jahr bestens bewährt.

Neuer Polizeikommandant ab 1. März 2023

Der bisherige Polizeikommandant Ueli Caluori geht nach 30 Jahren bei der Stadtpolizei, davon 20 Jahre als Kommandant, Ende März 2023 in Pension. Der Stadtrat wählte am 5. Juli 2022 Andrea Deflorin, bisheriger Abteilungsleiter, als Nachfolger von Ueli Caluori.

Von den schweizweit bekannten Nachwuchsproblemen bei den kantonalen und städtischen Polizeikorps ist die Stadtpolizei noch wenig betroffen. Die notwendigen Kontingente für die nächsten beiden Polizeischulen (22/24 und 23/25) konnten fristgerecht rekrutiert werden. Trotzdem gilt die Optimierung betreffend die attraktiven Rahmenbedingungen für die bisherigen und zukünftigen Mitarbeitenden der Stadtpolizei als wichtige Aufgabe für die nächsten Jahre.

Polizeikommandant Ueli Caluori: «Die hohe Leistungsbereitschaft der ganzen Mannschaft war für die Erfüllung unseres Polizeiauftrages einmal mehr entscheidend. Ebenfalls freut mich auch dieses Jahr, dass bei allen Einsätzen keine Mitarbeitenden ernsthaft verletzt worden sind». Auch Stadtpräsident Urs Marti spricht der Stadtpolizei ein grosses Kompliment aus. «Auch die erhaltenden Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind erfreulich positiv. Die Professionalisierung der Stadtpolizei in den letzten Jahren zahlt sich aus.»

Beförderungen

Die Beförderungen von 17 Polizistinnen/Polizisten per 1. Januar 2023 wurden von Kommandant Ueli Caluori im Beisein von Stadtpräsident Urs Marti vorgenommen.

Zu Gefreiten
Seraina Aggeler, Alexander Eisenring, Raphael Pfiffner, Nuhak Vongrathsavay

Zum Korporal
Sven Hermann, Kevin Kunfermann

Zum Korporal I
Ivan Bossi, Timmy Huber, Romano Lanfranchi, Ramon Meier, Virginia Ritter, Aron Simic, Patrick Tarnutzer, Raffaela Tormenti, Christoph Wenk

Zum Feldweibel
Marc Danuser, Stefan Tuor


Polizeikommandant Ueli Caluori (links) bei der Beförderung eines Polizisten im Beisein von Stadtpräsident Urs Mart (links)


Titelbild: Die 17 beförderten Polizistinnen/Polizisten der Stadtpolizei Chur

 

Quelle: Stadtpolizei Chur
Bildquelle: Urs Steger / © {iptcyear4} www.stegerfotografie

Blaulicht-Branchennews / 15.12.2022 - 15:37:56