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Drogenfunde im Post-Transitverkehr am Flughafen Zürich häufen sich


Seit einigen Wochen stellt die Eidgenössische Zollverwaltung am Flughafen Zürich vermehrt Betäubungsmittel sicher. Die Sendungen mit Marihuana und Khat stammen grösstenteils aus Südafrika und sind meist an Empfänger in Grossbritannien gerichtet.

Zürich-Flughafen (ZH): Beim Kontrollieren von Paketen im Post-Transitverkehr stellten Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) in den vergangenen Wochen zahlreiche Betäubungsmittel sicher. In der Mehrzahl der Fälle handelte es sich um Marihuana und Khat im Umfang von jeweils mehreren Kilogramm.

Alleine am 9. November 2021 entdeckten die Mitarbeitenden der EZV 19,3 Kilogramm Marihuana und 70 Kilogramm Khat. Die Pakete sind jeweils in Südafrika aufgegeben worden und meist für Empfänger in Grossbritannien bestimmt. Das sehr stark riechende Khat wird häufig in Paketen in Postsäcken spediert, Marihuana dagegen in Holzkisten. Die sichergestellten Betäubungsmittel wurden allesamt der Kantonspolizei Zürich übergeben.

Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.




Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung EZV
Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung EZV


GenfGenf / 29.11.2021 - 09:56:57