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Diebe, ein Schmierfink und Betrüger

Über das vergangene Wochenende brachen in Heiden Unbekannte einen Münzbehälter auf, in Herisau konnte nach einer Schmiererei in Jugendlicher angehalten werden und in Speicher trieben Betrüger ihr Unwesen.

Am Freitag, 04. Februar 2011, kurz vor 2000 Uhr, verunstaltete beim Obstmarkt in Herisau ein Jugendlicher mit einem Filzstift die Hausfassade eines Geldinstituts. Nachdem sich der Schmierfink beobachtet fühlte, ergriff er die Flucht. Die ausgerückten Polizisten konnten einen 18jährigen Jugendlichen im Dorfzentrum anhalten, er ist geständig die Sachbeschädigung begangen zu haben.

In Heiden wuchtete eine unbekannte Täterschaft vom Samstag auf Sonntag, 05./06. Februar 2011, den Münzbehälter einer Waschanlage sowie beim Büroeingang den Schlüsselkasten auf. Die Langfinger entwendeten Bargeld von einigen Hundert Schweizerfranken. Der Sachschaden beträgt ca. 3’300.–.

Aktuell sind im Kanton Appenzell-Ausserrhoden skrupellose Enkeltrickbetrüger aktiv. Die Kantonspolizei bittet die Bevölkerung um Vorsicht. Ein älterer Mann aus Speicher wurde von einem Unbekannten kontaktiert. Dieser gab sich als Verwandter aus, welcher dringend Geld benötigen würde.

Unglücklicherweise überzeugten die Argumente des unbekannten Anrufers den Senior, sodass dieser einer unbekannten Frau mehrere tausend Schweizer Franken übergab. Die Angelegenheit spielte sich innerhalb weniger Stunden ab. Die Vorgehensweise der Täterschaft ist immer gleich:

Sie melden sich telefonisch bei den Opfern und geben sich als Bekannte oder Verwandte aus. Im Gespräch wird eine finanzielle Notlage geltend gemacht, mit der Absicht Beträge in der Höhe von mehreren zehntausend Schweizerfranken zu erlangen. Die Opfer, vorwiegend ältere Leute, werden zeitlich unter Druck gesetzt und aufgefordert das Geld bei einer Bank abzuholen. Für die Geldübergabe wird durch die Betrüger die Örtlichkeit festgelegt.

Die Kantonspolizei Appenzell-Ausserrhoden bittet die Bevölkerung um Vorsicht im Umgang mit unbekannten Anrufern, welche die Herausgabe von Bargeld erwirken möchten. Der Kontakt sollte sofort unterbrochen und die Polizei (Tel. 117) benachrichtigt werden. Auf keinen Fall sollte Geld an fremde Personen übergeben werden.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 07.02.2011 - 09:39:37