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Die Waldbrandgefahr steigt: Feuerverbot im Kanton Glarus


Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die aktuelle Waldbrandgefahr als gross.

Das Feuern im Wald und in Waldesnähe ist ab sofort verboten.

Die Waldbrandgefahr ist gross

Feueraktivitäten im Freien bergen momentan ein grosses Risiko für Wald- oder Flurbrände. Die heisse und niederschlagsarme Witterung der letzten Wochen hat die Waldbrandgefahr weiter ansteigen lassen. Die Entzündbarkeit der zunehmend trockenen Vegetation ist im Wald und in Waldesnähe gross. Funkenflug eines Feuers, Feuerwerk oder unachtsam weggeworfene Raucherwaren können ein Feuer entfachen und zu einem Waldbrand führen. Die prognostizierten Gewitter bringen voraussichtlich zu geringe Niederschlagsmengen um die Situation entspannen zu können. Die Langzeitprognose lässt noch keine wesentliche Veränderung der Wetterlage erkennen.

Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe

Zum Schutz der Wälder und der Bevölkerung erlässt der Kanton Glarus am 21. Juli 2022 ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In Absprache mit der Glarnersach werden zudem das Abbrennen von Feuerwerk, Himmelslaternen sowie Räumungsfeuer im ganzen Kanton untersagt. Das Verbot gilt ab sofort für das ganze Kantonsgebiet und bis auf Widerruf durch den Kanton Glarus.

Das Feuerverbot umfasst folgende Massnahmen:

  • Keine Feuer im Wald und in Waldesnähe (Abstand zum Wald 50 Meter)
  • Kein Abbrennen von Feuerwerk (ganzer Kanton)
  • Kein Steigenlassen von Himmelslaternen (ganzer Kanton)
  • Keine Räumungsfeuer in der Land- und Forstwirtschaft (ganzer Kanton)
  • Kein Wegwerfen von Raucherwaren

Lage wird wöchentlich neu beurteilt

Es sind kaum nennenswerte Niederschläge in Sicht. Die Waldbrandgefahr ist gross. Die Abteilung Wald und Naturgefahren und die Glarnersach beurteilen die Lage wöchentlich neu.

Quelle: Kanton Glarus
Bildquelle: Kanton Glarus


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GlarusGlarus / 21.07.2022 - 12:31:21