
Die «Afrizellerin» an der Miss Schweiz Wahl
Die Halb-Appenzellerin, Dominique Knill (21) wünscht sich dieses Jahr zur Miss (Misch) Schweiz 2008 gekürt werden.
Die Halb-Appenzellerin, Dominique Knill (21) wünscht sich dieses Jahr zur Miss (Misch) Schweiz 2008 gekürt werden. Die «Afrizellerin», Tochter einer Kamerunerin und eines Appenzellers ist stolz auf ihre Wurzeln. Dreisprachig und in zwei Kulturen aufgewachsen sieht sie sich als würdige Vertreterin einer offenen und toleranten Schweiz.
Und dabei erhält sie prominente Unterstützung: «Es wäre toll, wenn sie die Krone in unsere Region holen würde», sagt Erich Fässler, Hauptmann vom gesamten Bezirk Appenzell. «Der Miss-Schweiz-Titel hat eine enorme Werbewirkung – darum werden wir hier am Wahlabend für Dominique anrufen.»
Dominique Knill freut sich über den Zuspruch: «Obwohl ich in Frauenfeld wohne, fühle ich mich durch meinen Vater eng mit dem Appenzellerland verbunden», so die 180 Zentimeter grosse Flugbegleiterin bei der Swiss. Eine Miss «Passepartout» mit viel Charme und einem herzlichen Lachen.
Seit letztem Sonntag sind alle Finalistinnen in einer Vorbereitungswoche in Lugano. «Für mich ist der Weg das Ziel, die Wahlnacht ein hoffentlich krönender Abschluss.»
Das Publikum entscheidet heute Samstag, wer Amanda Amman als schönste Schweizerin ablöst. Dominique Knill: «Das Publikum bekommt eine super Abendunterhaltung zu sehen und ich hoffe, als «halbe frömde Fötzel» mit der Krone in die Ostschweiz zurück zu kehren».
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