Coronavirus – Drang nach Bewegungsfreiheit spürbar
Die Schaffhauser Polizei war auch an diesem Wochenende vermehrt auf Patrouille, um die Einhaltung der Massnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 zu kontrollieren. Insgesamt kann von einem erfreulichen Wochenende gesprochen werden, auch wenn der Drang nach mehr Bewegungsfreiheit langsam spürbar wird.
Die Schaffhauser Polizei war auch über das Wochenende vom 24. – 26. April 2020 neben den ordentlichen Patrouillen mit einem Zusatzaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der BAG-Bestimmungen im Zusammenhang mit COVID-19 zu kontrollieren.
Grundsätzlich kann von einem erfreulichen Wochenende gesprochen werden.
Auch an beliebten Ausflugsorten hielt sich die Bevölkerung im Grossen und Ganzen gut an die Vorgaben. In Stein am Rhein bspw. kam es neben vereinzelten Ansprachen und insgesamt vier Personen, die aus dem abgesperrten Areal des Strandbades weggeschickt werden mussten, zu keinen nennenswerten Ereignissen über das Wochenende. Auch am Rheinfall kam es trotz Wiedereröffnung der Imbiss- und Glacéstände und regem Publikumsverkehr zu keinen Beanstandungen.
Insgesamt wurden im Rahmen der Patrouillentätigkeit auf dem ganzen Kantonsgebiet über das Wochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag rund 182 Personen angesprochen. Diese hatten mehrheitlich Verständnis für die Ansprachen durch die Polizeifunktionäre. Auch wenn in den Gesprächen der Drang nach mehr Bewegungsfreiheit und weniger Einschränkungen spürbar wurde.
Aus der Bevölkerung gingen rund 15 Meldungen betreffend Menschenansammlungen ein sowie rund 10 Meldungen betreffend Ruhestörungen. 20 Personen mussten von den kontrollierten Örtlichkeiten weggeschickt werden.
Die Polizei Schaffhausen bedankt sich bei der Bevölkerung für ihr solidarisches Verhalten und appellieren gleichzeitig daran, die Bestimmungen trotz den bevorstehenden Lockerungen weiterhin einzuhalten.