• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Cham ZG - Polizeihund Wyk hilft drei junge Einbrecher zu fassen

Cham ZG – Polizeihund Wyk hilft drei junge Einbrecher zu fassen

Nach Einbruchdelikten in Cham konnten drei mutmassliche Täterdurch die ausgerückten Einsatzkräfte und dank Polizeihund Wyk verhaftet werden. Auch Deliktgut wurde sichergestellt.

In der Nacht auf Montag (14. Dezember 2020) haben drei Männer in Cham mehrere Delikte begangen. Kurz nach 03:30 Uhr ist die erste Meldung eingegangen, dass bei der Villette drei junge Männer in ein Haus eingebrochen sind.

Kurze Zeit später traf die nächste Meldung ein, dass Fremde in eine Wohnung einbrechen wollen. Den Einsatzkräften gelang es, auch dank tatkräftiger Unterstützung von Polizeihund Wyk, zwei Männer an der Seehofstrasse zu verhaften.

Auf der Nahfahndung konnten sie auf dem Perron am Bahnhof Cham eine dritte tatverdächtige Person festnehmen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die drei Männer auch ein Fahrzeug aufgebrochen und Wertsachen daraus entwendet haben. Einer der Männer trug bei der Verhaftung einen Rucksack mit Wertsachen bei sich, den er zuvor aus dem Auto gestohlen hatte.

Es wird nun abgeklärt, ob die festgenommenen Beschuldigten für weitere, gleichgelagerte Delikte in Frage kommen.

So wurden der Polizei in den vergangenen Tagen Diebstähle aus nicht verschlossenen Fahrzeugen gemeldet. Die Abklärungen diesbezüglich sind im Gang. Die drei Nordafrikaner im Alter von 18, 27 und 30 Jahren wurden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt, die eine Strafuntersuchung eröffnet hat.

Zudem hat sie beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.

Verdächtige Wahrnehmungen sofort melden

Der Fall zeigt einmal mehr auf, wie wichtig es ist, verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei zu melden. Dank solchen Hinweisen gelingt es immer wieder, mutmassliche Täter in flagranti zu verhaften oder Straftaten zu verhindern.

Zögern Sie deshalb nicht, den Polizeinotruf 117 zu wählen, wenn Sie eine verdächtige Wahrnehmung beobachten.

Fahrzeug, Wohnung und Haus immer abschliessen

Schauen Sie, dass Sie Ihr Fahrzeug und alle Haustüren immer abschliessen. Sind Türen nicht abgeschlossen, ist es für Einbrecher und Langfinger besonders einfach, Wertsachen zu entwenden.

Kapo ZG

Zentralschweiz / 16.12.2020 - 16:00:30