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Bodensee-Sicherheitsgespräch in Schaffhausen

Schaffhausen/SH. Donnerstag, 18. Juni 2015. Länder und Kantone im internationalen Bodenseeraum wollen die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen weiter ausbauen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 14. Bodensee-Sicherheitsgesprächs haben am Donnerstag in der Stadt Schaffhausen insbesondere die grenzüberschreitende Bekämpfung der Einbruchskriminalität thematisiert.

Beim Bodensee-Sicherheitsgespräch kommen die für die innere Sicherheit verantwortlichen Minister, Staatssekretäre und Regierungsräte aus dem Fürstentum Liechtenstein, den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern (D), dem Bundesland Vorarlberg (A) und den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen (CH) zusammen.

Gastgeber des Treffens am Donnerstag in der Stadt Schaffhausen war die Vorsteherin des Finanzdepartementes des Kantons Schaffhausen, Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesprächs waren sich einig und haben nochmals bekräftigt, dass dem Schwerpunktthema Einbruchdiebstahl im Bodenseeraum nach wie vor hohe Priorität zukommt. Dies manifestiert sich unter anderem in der sehr engen Zusammenarbeit der Kriminalpolizeien der Bodenseeanrainerstaaten.

Analysiert und diskutiert wurden erste Resultate und Erkenntnisse aufgrund der gemeinsamen Erklärung zur grenzüberschreitenden Bekämpfung der Einbruchskriminalität, die von den beteiligten Ländern und Kantonen am 13. Bodensee-Sicherheitsgespräch im Jahr 2014 in Frauenfeld TG verabschiedet worden war.

Wie sich herausstellte, sind nach wie vor alle Länder stark mit dem Problem Einbruchdiebstabstahl konfrontiert. Aufgrund der stark koordinierten und länderübergreifenden Zusammenarbeit konnten grosse Ermittlungserfolge erzielt werden.

Gesamthaft ist die Zahl der Einbruchdiebstähle im Bodenseeraum zurückgegangen. Die länderübergreifenden Task Force-Gruppen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität werden ihre Anstrengungen ausbauen, die dazu beitragen sollen, dass Informationen rasch und unbürokratisch im Rahmen der Länderverträge ausgetauscht werden.

SchaffhausenSchaffhausen / 19.06.2015 - 06:18:06