Bittere Pleite für Floorball Heiden
Floorball. Mit grossen Erwartungen ging die Grossfeld Unihockeymannschaft von Floorball Heiden am Freitagabend in den U- 20 Cup Viertelfinal Match gegen den UHC Weesen.
Die Häädler wollte die Leistung vom letzen Jahr wiederholen und wiederum in den Cup Halbfinal einziehen. Die Euphorie der Häädler wurde allerdings schon gleich zu Beginn der Partie gebremst, Weesen erzielte mit dem ersten Angriff bereits das 1:0. Floorball Heiden erholte sich aber von diesem Schock und erzielte in der sechsten Minute den Ausgleich zum 1:1. Kurz vor der ersten Drittelspause konnte Floorball Heiden das erste Mal in Überzahl spielen. Doch nicht Floorball Heiden war es, die zu Tormöglichkeiten kamen, sondern der UHC Weesen. Weesen konnte so in Unterzahl mit 2:1 In Führung gehen.
t]Viele Strafen[/t] Die Vorderländer erschienen nach der Pause mit der Wut im Bauch und dem Willen, die Leistung abzurufen, die Sie während der bisherigen Saison gezeigt hatten, wieder auf dem Platz. Heiden startete dann auch gut in das zweite Drittel und erzielte in den ersten fünf Minuten zwei Tore zur 3:2 Führung. Der weitere Verlauf des Mitteldrittels war geprägt von vielen Strafen auf Seiten der Häädler und so wurde der hohe Ryhtmus vom Beginn des Drittels gleich wieder gebrochen. Weesen konnte im weiteren Verlauf eine Unachtsamkeit der Häädler ausnutzen und den 3:3 Ausgleich erzielen.
Reaktion kam zu spät
Zu Beginn des letzten Drittels bekamen die Häädler wieder die Chance, während zwei Minuten mit fünf gegen vier Feldspieler die erneute Führung zu erzielen. Doch das Überzahlspiel der Vorderländer funktionierte wiederum nicht und Weesen erzielte das zweite Tor an diesem Abend in Unterzahl. Und nur fünf Minuten später entwischte ein Stürmer von Weesen der Appenzeller Hintermannschaft und erzielte die Vorentscheidende 5:3 Führung. Heiden kämpfte am Ende des Spiels nochmals und schoss den 4:5 Anschlusstreffer, doch die Reaktion kam zu spät und Weesen gewann das spannende Viertelfinal Spiel mit 5:4.
Für Floorball Heiden bleibt neben der Enttäuschung über die Niederlage nur die Erkenntnis, dass der Kampf gegen sich selbst manchmal schwerer ist als der gegen den Gegner.