Bilanz Albanifest 2014
Winterthur/ZH. Am 43. Albanifest waren Einsatzkräfte der Stadtpolizei Winterthur mit zivilen und uniformierten Patrouillen sowie Teams des Rettungsdienstes Winterthur ständig unterwegs. Mit dem Verlauf des Festes ist die Stadtpolizei zufrieden. Verkehrsmässig verlief es über die Festdauer hinweg in geordneten Bahnen.
In den beiden Albani-Nächten gab es ein Dutzend Meldungen über tätliche Auseinander- setzungen und Streitereien. Oftmals waren die Beteiligten beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. An einigen Brennpunkten konnten brenzlige Situationen durch verstärkte Polizeipräsenz deeskaliert werden. Des Weiteren ereigneten sich drei Sachbeschädigungen sowie zig Dieb- stähle. Erfahrungsgemäss sind in den kommenden Tagen noch weitere Anzeigen zu erwarten.
Bei etwas mehr als zehn Einsätzen musste die Stadtpolizei den Rettungsdienst Winterthur (RDW) unterstützen. Der Rettungsdienst hat gemeinsam mit dem Samariterverein Winterthur Stadt die sanitäts- dienstliche Versorgung am Albanifest sichergestellt. Es wurden mehr Patienten als am letzten Albanifest betreut. Erfreulicherweise waren hauptsächlich kleinere Blessuren zu behandeln. Es mussten keine Patienten mit schwereren Verletzungen oder Erkrankungen betreut werden.
Über die Notrufnummer 144 gingen die Notrufmeldungen bei der Einsatzleitzentrale ein, welche die Einsatzkräfte koordinierte. Zweier Teams, mit einem Tracker (Ortungssender) ausgestattet, waren auf dem Festgelände unterwegs. Durch die Standortbestimmung konnte jeweils das naheliegendste Team hingeschickt werden. Dies ermöglichte, dass bei einem Notfall immer sofort Hilfe zur Stelle war. Es waren im Durchschnitt zwölf diplomierte Rettungssanitäter/-innen oder Samariter-/innen auf dem Gelände im Einsatz, um medizinische Hilfe leisten zu können.