«bike to work» – 10’188 km zur Arbeit geradelt

AR. Zwanzig Teams aus Ausserrhoder Verwaltung und Spitalverbund sind im Rahmen der Aktion „bike to work“ im Juni mit dem Velo zur Arbeit geradelt.

Im Juni galt es für 80 Angestellte von kantonaler Verwaltung und Spitalverbund während mindestens der Hälfte der Arbeitstage mit dem Velo oder „human powered“ zur Arbeit zu kommen. Das beherzigten denn auch alle:
Organisiert in 20 Teams mit selbst kreierten Namen wie „Doping Bikers“, „Nutella Schlecker“ oder „Gumulus Miraculus“ legten sie zwischen 211 und 972 km zurück, zusammen 10’188 Kilometer. Das sind mehr als 200 Umrundungen der Erde mit „Schweizer Firmen-Muskelkraft“. Die Rückmeldungen zeigen: Das Projekt hat Spass gemacht, und alle würden im kommenden Jahr wieder mitmachen.

Kantonsingenieur Bernhard Meier und Projektkoordinator Andreas Disch luden am Donnerstagabend zu Schlussapéro und Preisverleihung ins Spitalrestaurant Herisau. Denn neben den nationalen Preisen von bike to work stiftete der Kanton im Rahmen des Mobilitätsmanagements im Verkehrsraum Herisau zwanzig Einzel- und zwei Gruppenpreise: Gutscheine für Aktivitäten im Bereich umweltfreundlicher Mobilität und Zustüpfe an gemeinsame Essen.

Die nationale Aktion „bike to work“ fand dieses Jahr zum vierten Mal statt. Mit dabei waren schweizweit über 51’000 Teilnehmende. Die Mitmachaktion für Betriebe und ihre Mitarbeitenden der Pro Velo Schweiz motiviert zu mehr Bewegung – denn Velofahren fördert die Gesundheit und ist umweltfreundlich. Unterstützt wird das Projekt von den Hauptsponsoren Migros, CSS Versicherung und Schweizerischer Post.