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Betrügerinnen erbeuteten mehr als 30 000 Franken

Basel. Am 11. Februar konnten zwei Rumäninnen im Alter von 23 und 27 Jahren festgenommen werden, welche dringend verdächtigt werden, in den letzten Wochen mehrere Männer um grosse Geldbeträge betrogen zu haben.

Das professionelle und perfide Vorgehen der mutmasslichen Täterinnen zielte darauf ab, bei ihren Opfern Mitleid für eine angebliche Notlage zu wecken.

Die Frauen, welche sich als Schwestern ausgaben, sprachen ältere oder allein stehende Männer in Restaurants, im Tram oder auf der Strasse an und berichteten verzweifelt, dass ihnen das Geld für eine dringend notwendige Operation eines Familienmitgliedes fehle oder dass sie den Mietzins aufgrund einer Notlage nicht bezahlen können.

Sie versprachen jeweils, das Darlehen in den nächsten Wochen zurückzuzahlen. Selbstverständlich wurde das Geld nicht mehr zurückerstattet.

Die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben, dass die beiden Frauen in mindestens vier Fällen ihren Opfern insgesamt mehr als 30 000 Franken abgenommen haben.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit wurden weitere Männer betrogen, welche sich möglicherweise aus persönlichen Gründen noch nicht entschieden haben, Anzeige zu erstatten.

Die Staatsanwaltschaft bittet allfällige Geschädigte, sich beim Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Telefonnummer 061 267 71 11 oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu melden.

 

Basel-StadtBasel-Stadt / 06.03.2009 - 09:51:36