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Betrug: Phishing mittels Dankesgeschenks im Namen des TCS

Betrüger verschicken aktuell verschiedene Varianten von E-Mails im Namen des TCS, in welchen ein «Emergency Kit» bzw. «Notfallset» als Dankes-Geschenk angepriesen wird.

Das Ziel hierbei ist jedoch nicht, den E-Mail Empfängern etwas Gutes zu tun, sondern an ihre persönlichen Informationen sowie Kreditkartendaten zu gelangen.

Die Betrugsmasche

Die Betrüger versuchen die Empfänger mittels imitierter E-Mails im Namen des TCS zu täuschen, wobei verschiedene Designvarianten zum Einsatz kommen.

Gleichbleibend ist nur, dass das Interesse von potenziellen Opfern geweckt werden soll, indem ihnen ein «Emergency Kit» bzw. «Notfallset» als Dankesgeschenk in Aussicht gestellt wird.

E-Mails im Namen des TCS in verschiedenen Designvarianten








Auf der verlinkten Fake-Website, die ebenfalls im Corporate Design des TCS gestaltet ist, muss zuvor jedoch eine Umfrage absolviert werden. Nach Abschluss der Umfrage werden noch die persönlichen Daten der Teilnehmer sowie für die anfallenden Versandkosten die Kreditkartendaten abgefragt.

Fake-Website














Nach Abschluss der Zahlung stellt sich jedoch heraus, dass anstatt der angezeigten geringen Versandkosten neben einem ungewollten Abo in einem Webshop ebenfalls viel höhere Beträge abgebucht wurden. Zudem wird das versprochene Dankesgeschenk niemals versendet.

Screenshot Bestätigungsmail betreffend Abo-Abschluss



Was muss ich tun

  • Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an Cybercrimepolice.ch weiter.
  • Ignorieren Sie das E-Mail und löschen oder verschieben Sie es in Ihren Junk- resp. Spam-Ordner.
  • Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können.
  • Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
  • Im Zweifelsfall ist es ratsam, direkt beim betreffenden Unternehmen nachzufragen, um die Seriosität des E-Mails zu klären.

Ich habe meine Daten preisgegeben

  • Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Bank-/Debitkarten sperren.
  • Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.

Weiterführende Informationen:

 

Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © lgre – shutterstock.com

AargauAargau / 02.10.2024 - 14:19:56