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St.Gallen - Nach 650 Wegweisungen: Stadtpolizei zeigt sich gesprächsbereit

Aufrufe zu Gewalt in der Stadt St.Gallen: Keine Ausschreitungen

Für den Freitagabend (09.04.2021) gab es erneute Aufrufe zu Gewalt für die Stadt St.Gallen. Die Stadtpolizei St.Gallen war entsprechend vorbereitet. Es kam weder zu Ausschreitungen, noch zu Sachschäden. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht wurden rund 40 Personen zwecks Abklärung von Straftatbeständen eingebracht und rund 90 Personen weggewiesen.

Nachdem für Freitagabend, 9. April 2021 zum vierten Mal innert zwei Wochen zu Gewalt in St.Gallen aufgerufen wurde, war die Stadtpolizei St.Gallen wiederum entsprechend vorbereitet.

Im Vorfeld wurden erneut ausgedehnte Personenkontrollen und wenn nötig Wegweisungen angekündigt. Der Freitagabend verlief aus Sicht der Polizei mehrheitlich ruhig und es kam weder zu Ausschreitungen noch zu Sachbeschädigungen.

Zwischen 18 Uhr und Mitternacht wurden rund 40 Personen eingebracht. Dabei handelt es sich fast ausschliesslich um Missachtungen von Wegweisungen. Bei den Kontrollen wurden eine Schreckschusswaffe, Vermummungsmaterial und diverse Betäubungsmittel sichergestellt. Über ein Dutzend der rund 40 eingebrachten Personen waren minderjährig, weshalb die Eltern im Anschluss informiert wurden, um die Minderjährigen abzuholen. Die wenigsten der eingebrachten Personen sind in der Stadt St.Gallen wohnhaft.

Erneute Wegweisungen

Weggewiesen wurden zwischen 18 Uhr und Mitternacht rund 90 Personen. Bei rund einem Drittel handelt es sich um Minderjährige. Unter den Weggewiesenen sind kaum Personen, die in St.Gallen wohnhaft sind. Unter den Weggewiesenen sind neben Personen aus der Ostschweiz auch solche aus Bern, Kriens, Luzern oder Landquart.

Stadtpolizei SG

Ostschweiz / 10.04.2021 - 07:05:49