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Auffahrkollision führte zu langen Staus

Mülligen/AG. Eine Auffahrkollision mit vier Fahrzeugen führte im dichten Morgenverkehr zu kilometerlangen Staus. Eine Automobilistin wurde beim Verkehrsunfall leicht verletzt.

Der 42-jährige Lenker eines Lieferwagens mit Anhänger fuhr am Dienstagmorgen, 2. Juni 2009, auf der A1 in Richtung Zürich. Bei Mülligen übersah er kurz vor sieben Uhr, dass die Kolonne vor ihm ins Stocken geraten war. In der Folge prallte der Lieferwagen auf dem Überholstreifen ins Heck des vor ihm stehenden Autos. Die Wucht des Aufpralls schob dieses nach vorne, so dass weitere zwei Autos beschädigt wurden. Die 22-jährige Lenkerin im Auto vor dem Lieferwagen erlitt leichte Verletzungen. Eine Ambulanz brachte sie vorsorglich ins Spital.

Im dichten Morgenverkehr bildete sich hinter den havarierten Fahrzeugen sofort Rückstau. Auf der Fahrbahn Zürich der A1 reichte dieser zeitweise bis zum Autobahnanschluss Aarau-West zurück, was einer Länge von über 20 Kilometern entspricht. Da sich die Unfallstelle im Bereich der Überleitung der A3 befand, war auch diese Autobahn vom Stau betroffen. Als Folge davon musste die Verkehrsleitzentrale in den Tunnels Habsburg, Schinznacherfeld und Bözberg je den Überholstreifen sperren. Dies war nötig, um bei einem gleichzeitigen Ereignis in einem der Tunnels die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten. Auf der A3 stauten sich die Fahrzeuge vorübergehend bis auf rund zehn Kilometer zurück.

Die Unfallstelle war kurz vor acht Uhr geräumt, worauf sich die Verkehrslage allmählich entspannte.

AargauAargau / 02.06.2009 - 14:35:47