Auf den Spuren der Gauchos

Wil/SG. Über ein Jahr hat Abenteurer, Fotograf, Buchautor und Vortragsreferent Andreas Hutter die Weiten Patagoniens durchstreift, um den letzten Gauchos, den argentinischen Cowboys, auf die Spur zu kommen.

Der pausenlos heulende Wind, kalbende Gletscher und bizarre Berge, dies sind die Klischeevorstellungen Patagoniens. Dass der südlichste Teil von Argentinien und Chile auch noch von interessanten Menschen bewohnt wird, geht dabei leicht vergessen. Über ein Jahr hat Andreas Hutter die Weiten Patagoniens durchstreift, um den letzten Gauchos, den argentinischen Cowboys, auf die Spur zu kommen.

In einem Vortrag spannt Andreas Hutter einen Bogen von den Ureinwohnern über die rauhen Gauchos zu den «verbissenen» Bergsteigern am Cerro Torre; von den kalbernden Gletschern über bizarre Berge und smaragdfarbene Seen bis hin zu ausgetrockneten Salzseen und der endlosen Pampa. Im Zentrum der Show stehen die Gauchos, die argentinischen Cowboys, zu denen er eine tiefe Freundschaft entwickelte. Täglich ritt er mit ihnen durch die unendliche Weite Patagoniens, um Tiere einzutreiben, Zäune zu kontrollieren und um zu jagen.

Humorvoll und packend erzählt er von seinen Erlebnissen, und lässt Besucher für zwei Stunden in eine fremde Welt eintauchen. Ein Abend höchster Emotionalität und Authentizität.