
AR’t: Mäggi Gmünder
Herisau. Ab dem 30. Oktober ist die «Ar't» im alten Zeughaus zu besichtigen. Eine der Ausstellerinnen, Mäggi Gmünder, im Porträt.
In einer kleinen Serie stellt appenzell24.ch die Künstlerinnen und Künstler der «AR’t» vor. Weitere Informationen gibt es hier.
«Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt.»
Mäggi Gmünder, Haslen
Seit 1992 ist Mäggi Gmünder inspiriert vom experimentellen Malen. So hat sie auch ein grosses Repertoire: Phasen mit Seide, Blech, Karton, Papier, Leinwänden, Erd- und Naturpigmenten, Mischtechniken, Schicht-über-Schicht, Acryl, Sand, Collagen.
Sie ist interessiert und «gwondrig» in Werkstätten, um Erfahrungen in Farbe und Form weiter zu entwickeln.
Zwei Jahre leitet sie Kunst-, Mal- und Gestaltungstherapien, wobei Gemeinschaftswerke wie «Engelbilder und -karten» entstehen.
Mit Irma Harder hat Mäggi Gmünder gemeinsame und eigene Projekte, wie zum Beispiel die laufende Ausstellung im Restaurant Candela in St.Gallen.
Aufgewachsen ist sie auf dem Bauernhof zwischen Kunst und Antiquitäten. Mäggi Gmünder liebt das Appenzellerland und lebt mit ihrer Familie in Haslen.
Die beiden Worte «Alp» und «Stein» begegnen uns täglich, sie begleiten uns, beeinflussen unsere Gefühle. Verbunden symbolisieren sie für Appenzeller ein Stück Heimat. Verschiedene Blickwinkel auf «Alp» und «Stein» lassen immer wieder andere Empfindungen aufkommen. An der diesjährigen AR’t finden Sie vielleicht nicht die gewohnten und erwarteten Objekte zu diesem Thema. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt an sichtbar gemachten Empfindungen zu «Alp – Stein», und tauchen Sie ein in die verschiedensten Blickwinkel.
AR’t
30. Oktober – 9. November 2008
Altes Zeughaus Herisau