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Appenzeller demonstrieren

AI/AR. Die Post beabsichtigt Arbeitsplätze zu streichen. Mit einem Trauermarsch wird am Montag dagegen demonstriert.

Sowohl in Genf als auch St. Gallen werden heute Postangestellte auf die Strasse gehen, um ihrem Ärger über den geplanten Abbau von rund 1’000 Arbeitsplätzen Luft zu machen.

In St. Gallen wird ein Poststellenleiter, sowie Giorgio Pardini, Vizepräsident der Gewerkschaft Kommunikation, Giorgio Tuti, Vizepräsident der Gewerkschaft SEV, und der Regionalsekretär Urs Hermann die Lage erklären und mit konkreten Beispielen das aktuelle Geschehen anschaulich machen.

Gewerkschaft will Beschäftigungs- und Lohngarantien
Die Gewerkschaft Kommunikation fordert von der Post, dass der Umbau des Poststellennetzes weder Stellen- und Lohnabbau noch Kündigungen zur Folge hat. Sie verlangt von der Post, dass sie Beschäftigungs- und Lohngarantien mindestens bis zum Inkrafttreten des neuen Postmarktgesetzes gewährt, das heisst für mindestens die nächsten vier bis fünf Jahre. Während dieser Zeit muss zudem die Post den Druck auf das Schalterpersonal zurücknehmen, damit sich die Arbeitsbedingungen nicht weiter verschlechtern.

Voraussichtlich auch viele Demonstraten aus beiden Appenzell
Urs Hermann, Regionalsekretär der Gewerkschaft Kommunikation für die Ostschweiz, rechnet in St. Gallen mit rund 200 Demonstrationsteilnehmern, darunter wie er hofft «auch einige aus dem Appenzellerland, speziell aus dem Vorderland, zum Beispiel aus Heiden und Herisau». «Wir wollen der Post zeigen, dass es uns ernst ist und dass wir mit ihrem Plan nicht einverstanden sind», so Hermann weiter.

Die Kundgebung der Postangestellten beinngt heute um 19.30 Uhr beim Hotel Einstein in St. Gallen, anschliessend folgt eine Kundgebung durch St. Gallen, die ungefähr bis 21.30 Uhr dauern wird.


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«Auch härtere Massnahmen vorstellbar», (06.11.2006)

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