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Angeschossener Autodieb noch in Spitalpflege

Affoltern/ZH. Der Mann, welcher einer Frau das Auto geraubt hat liegt noch immer im Spital. Die Polizei sucht nun Zeugen der Verfolgungsjagd nach dem Raub.

Der Fahrzeugräuber, der am Montag, 12. Januar 2009, von der Stadtpolizei Zürich gestellt wurde, gefährdete auf seiner Flucht möglicherweise mehrere Personen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Mann, der am Montagmittag einer Frau das Auto geraubt hatte und später bei der Festnahme durch einen Schusswaffeneinsatz der Polizei verletzt wurde, befindet sich nach wie vor wegen einer Beinverletzung in Spitalpflege. Der 21-Jährige konnte inzwischen ein erstes Mal kurz von der Polizei befragt werden. Zum Inhalt der Befragung können aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen vorläufig keine Angaben gemacht werden. Der 64-jährigen Frau, deren Fahrzeug geraubt wurde, geht es den Umständen entsprechend gut, sie blieb unverletzt. Abklärungen der Stadtpolizei Zürich zeigten, dass der Führerausweis des polizeilich einschlägig bekannten Mannes bereits zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden war. Das Motiv des Täters und die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Die Staatsanwaltschaft Zürich hat beim Haftrichter Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.

Zeugenaufruf
Auf der Flucht vor der Polizei gefährdete der flüchtige Lenker durch seine Fahrweise möglicherweise mehrere Personen. An der Verzweigung Eggbühlstrasse/Schaffhauserstrasse kam es beinahe zu einer Kollision mit einer Fahrradlenkerin. Die Stadtpolizei Zürich bittet diese Frau, und andere Personen, die Angaben zur halsbrecherischen Flucht des Mannes durch den Kreis 11 mit einem roten VW Lupo machen können, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Telefonnummer 044 411 71 17, zu melden.

Die Schussabgabe durch die Polizei wird durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich untersucht. Diese umfangreichen Abklärungen werden eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund können diesbezüglich noch keine näheren Angaben gemacht werden.

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