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Amok-Drohung: 1000 Schüler evakuiert

Wegen einer Amok-Drohung ist das Kaufmännische Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen am Donnerstagmorgen durch die Polizei evakuiert worden. Die Schule wurde geschlossen.

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Um 8 Uhr ging bei der Stadtpolizei die Drohung ein, es werde im Kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrum (KBZ) zu Waffengewalt kommen.

Darauf evakuierten Polizeibeamte die Schule, wie die Stadtpolizei mitteilte. Die Situation vor Ort sei unter Kontrolle. Eine Fahndung nach den Urhebern der Drohung sei im Gang.

Evakuiert und nach Hause geschickt
Das Kaufmännische Berufsschulzentrum befindet sich auf dem Kreuzbleiche-Areal westlich des Hauptbahnhofs. Auf dem Areal standen am Morgen drei Ambulanzen sowie Polizeifahrzeuge.

Die rund 1000 Schülerinnen und Schüler wurden nach der Evakuation in der benachbarten Sporthalle orientiert und anschliessend nach Hause geschickt.

Die Schule bleibt am Donnerstag geschlossen. Am Freitag werde der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Darüber seien die Schülerinnen und Schüler informiert worden, sagte eine Sprecherin der Schule auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

Am 20. November war die gewerblich-industrielle Berufsschule in Bern nach einer anonymen Amok-Drohung geräumt und in einem Grosseinsatz der Polizei durchsucht worden. Ein 16-jähriger Schüler gab später zu, als Scherz die telefonische Drohung ausgesprochen zu haben. Er wurde aus der Schule entlassen und muss die Kosten für den Polizeieinsatz übernehmen.

Weitere Informationen folgen
Die Polizei informiert heute Nachmittag um 14 Uhr an einer Medienkonferenz über die Amok-Drohung in St.Gallen und die Evakuierung. Wir werden vor Ort sein und über den Vorfall berichten.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 18.12.2008 - 12:10:00