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Alkoholisiert mit 237km/h unterwegs

Winterthur/ZH. Ein Raser wurde auf der A1 von der Polizei angehalten. Eine Blutprobe schloss das Weiterfahren aus.

Ein Raser, der mit einer Spitzengeschwindigkeit von 237 km/h auf der A1 von Hagen Richtung Zürich raste und zudem alkoholisiert war, konnte durch die Kantonspolizei Zürich am Sonntagmorgen, dem 11. März 2007 aus dem Verkehr genommen werden.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich befand sich um 6.45 Uhr auf der Autobahn A1 auf der Fahrt Richtung Winterthur. Auf der Höhe der Gemeinde Hagenbuch wurden sie von einem Personenwagen mit massiv übersetztem Tempo überholt.

Mit Spitzengeschwindigkeit von 237km/h unterwegs
Obwohl die Polizisten ihr Fahrzeug stark beschleunigten, gelang es anfänglich nicht, den Abstand zu verkleinern. Auf Gemeindegebiet Wiesendangen konnte dann eine Nachfahrmessung gestartet werden. Dabei betrug die Spitzengeschwindigkeit 237 und die Durchschnittsgeschwindigkeit 220 km/h – bei erlaubten 120 km/h. Eine zweite Nachfahrmessung auf der Umfahrung Winterthur mit einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit vom 100 km/h ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 200 km/h.

Führerausweisentzug und Blutprobe
Nach dem Rastplatz Kemptthal gelang es der Patrouille, nach einer Strecke von rund 20 Kilometern, den Raser anzuhalten. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass der 20-jährige Schweizer zudem angetrunken war. Als Grund für seine Raserei gab er an, dass er möglichst schnell nach Hause wollte. Dies war nach der Beschlagnahmung seines Führerausweises und der Blutprobe nicht mehr möglich

ZürichZürich / 11.03.2007 - 13:04:00