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Ahmad Garhe – Bilder des «Ächzens»

St.Gallen. Der aus Palästina stammende Künstler Ahmad Garhe stellt seine Bilder im Kultur im Bahnhof.

Kultur im Bahnhof zeigt vom 22. April bis 4. Juni in der Galerie im zweiten Stock Bilder des aus Palästina stammenden St.Galler Künstlers Ahmad Garhe. Geboren 1948 in einem Flüchtlingslager in Syrien, kam er dort wegen politischer Aktivitäten für zwei Jahre ins Gefängnis. 1992 floh Garhe in die Schweiz und lebt jetzt mit seiner Familie in St.Gallen.

Als Künstler ist Garhe Autodidakt. Ursprünglich vor allem als Zeichner und Karikaturist tätig, begann er in der Schweiz mit Öl-, Acryl- und Sprayfarben sowie in Mischtechniken zu arbeiten. Der Titel der Ausstellung heisst «Anien», was soviel wie «Ächzen» bedeutet. Garhes Themen sind denn auch Palästina, das Flüchtlingsdrama, die weltweit Entrechteten und der politische Kampf.

Der Künstler mischt Realistisches und Phantastisches, wendet verschiedene Techniken an, macht Anleihen beim Photorealismus und Rückgriffe auf naive Kunst und Art brut. Bisher hat Garhe verschiedentlich in kleinerem Rahmen einzeln und in Gruppen ausgestellt.

Vernissage: Mittwoch, 22. April, 19 Uhr
Einführung: Batja P. Guggenheim
Musik: Brigitte Meyer (Cello) und Rosmarie Reinhardt (Flöte)
Dauer der Ausstellung: bis 4. Juni
Öffnungszeiten: Mo – Fr 8-22, Sa 8-16, So 9-14 Uhr (Geschlosen: 31. Mai und 1. Juni)

 

St.GallenSt.Gallen / 18.04.2009 - 11:15:55