«Abschreiben» erlaubt

Teufen. Die Sportschule Appenzerlland ist schon bald zwei Jahre alt. Bereits haben auch schon andere Schulen von den Methoden der Sportschule «abgeschrieben» und dabei profitiert.

Nachdem es die Sportschule Appenzellerland jetzt dann bald seit zwei Jahren gibt und sie äusserst erfolgreich ist, hat sich bei der einen oder anderen Sportschule in der Region ein Nachahmungseffekt eingestellt. «Einige Sportschulen kommen jetzt weg von reinen Sportklassen, weil sie bei der Realisierung und Durchführung Probleme hatten. Sie installieren jenes System, das wir von Anfang an umgesetzt haben», meint sich Peter Schläpfer, der Geschäftsführer von Appenzellerland Sport.

Keine Sorge vor Konkurrenzsituation
Diese Erkenntnis freut Schläpfer mehr, als dass er sich über eine allfällige Konkurrenzierung allzu viele Gedanken macht. «Skifahrer zum Beispiel stehen bei uns als Absolventen der Sportschule sicher nicht gerade im Vordergrund, weil die Wege zu idealen Trainingsstrecken zu gross wären.»

Prüfung einer Angebotserweiterung
Währenddessen sind mehrere Aufnahmeverfahren für neue Sportschüler für das Schuljahr 2007/08 bereits bgeschlossen, einige laufen aber noch. «Wir haben Interessenten aus der ganzen Deutschschweiz», ist Schläpfer begeistert. Im Hinblick auf die Einführung von Sportarten, die bisher noch nicht im Programm von Appenzellerland Sport figurierten, werden derzeit Abklärungen getroffen. Es wird geprüft, in welcher Form Vereine und Verbände Hand für eine Partnerschaft im sport-technischen Bereich bieten.

Weitere Artikel zu diesem Thema:
– Sportschule: «Schüler nicht separieren», (15.01.2007)