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A1 in Recherswil SO: Optimierte ASTRA Bridge nimmt Betrieb auf

Am Wochenende vom 5. bis 7. April 2024 wird die mobile Baustellenbrücke ASTRA Bridge auf der A1 in Recherswil auf der Fahrbahn in Richtung Zürich aufgebaut.

Am Dienstag, 9. April beginnen die Belagsarbeiten auf dem A1-Abschnitt zwischen Recherswil und Luterbach. Während unter der Brücke gearbeitet wird, rollt oben der Verkehr zweispurig mit 60 km/h.

In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag wird die mobile Baustellenbrücke ASTRA Bridge auf der A1 bei Recherswil (SO) installiert. Sie sorgt dafür, dass bei Bauarbeiten keine Fahrstreifen mehr reduziert und die Fahrzeuge nicht auf die Gegenfahrbahn umgeleitet werden müssen. Das erlaubt ein Bauen auch tagsüber, zumal die Zeitfenster für Bauarbeiten in der Nacht wegen des Verkehrswachstums immer kürzer werden.

Nachts wird verschoben

Während des nächtlichen Aufbaus ist die A1 im Perimeter der ASTRA Bridge in Fahrtrichtung Zürich nur auf dem Pannenstreifen befahrbar. Tagsüber kann die Autobahn auch während des Aufbaus zweispurig befahren werden. Bis voraussichtlich Mitte August wird unter der ASTRA Bridge auf dem A1-Abschnitt zwischen Recherswil und Luterbach (SO) ein lärmarmer Belag aufgetragen. Die mobile Brücke und damit die Baustelle wird in den Nächten jeweils um rund 100 Meter vorwärtsbewegt, um das nächste Teilstück zu sanieren. Während der Verschiebung der ASTRA Bridge ist die Autobahn in Fahrtrichtung Zürich einspurig auf dem Pannenstreifen befahrbar.

Ausweichverkehr vermeiden

Ein engmaschiges Verkehrsmonitoring begleitet die Bauarbeiten. Staubildungen über das bekannte Ausmass hinaus und Ausweichverkehr auf Kantons- und Gemeindestrassen sollen verhindert werden. Dabei setzt das ASTRA unter anderem auf Wechseltextanzeigen, die über die Reisezeiten auf der Autobahn, den Kantons- und Gemeindestrassen informieren. Um Ausweichverkehr unattraktiv zu machen, kommen bei Ausfahrten, wenn nötig auch Dosieranlagen zum Einsatz.

Optimierte Brücke

Nach dem Piloteinsatz 2022 hat sich gezeigt, dass die Auffahrt- und Abfahrtrampen flacher zu gestalten sind. In den vergangenen Monaten wurde die Brücke gemeinsam mit externen Fachteams und im engen Austausch mit Strassenverkehrsverbänden optimiert und beidseitig um rund zehn Meter verlängert. Daraus resultiert ein flacherer Rampenwinkel, der die beim Ersteinsatz aufgetretenen Schläge massiv vermindert. Fahrtests mit verschiedensten Fahrzeugen – unter anderem Anhänger-Lastwagen, Sattelschlepper, Wohnwagen, Fahrzeugtransporter, Sportwagen, tief liegende Autos mit nur zehn Zentimetern Bodenfreiheit, Motorräder – haben gezeigt, dass sich die Brücke ohne Bedenken und ohne Einschränkungen mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h befahren lässt. Für Polizei- und Sanitätsfahrzeuge sind auch höhere Tempi möglich.

 

Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA
Titelbild: Symbolbild © Andrii Arkhipov – shutterstock.com

Autobahn / 04.04.2024 - 15:08:58