Andermatt UR: 20’000 Kubikmeter Fels stürzen ab – Infrastruktur bleibt unversehrt

Am Sonntag, 7. September 2025 hat sich im Gebiet des St. Annafirns im Grenzgebiet der Gemeinden Hospental und Andermatt ein Felssturz ereignet.

Dabei sind rund 20’000 Kubikmeter Felsmaterial abgestürzt. Die Felssturzmasse hat sich mehrheitlich am Fusse des St. Annafirns abgelagert.

Im Gebiet tätige Mitarbeitende der Skiarena Andermatt-Sedrun haben in den Vortagen des Absturzes vermehrte Stein- und Blockschlagaktivität festgestellt.

Bereits vor sowie auch nach dem Ereignis haben Geologen die Felsverhältnisse im Absturzgebiet beurteilt und es wurden Sicherheitsmassnahmen für die unterliegende Baustelle der Beschneiungsanlage umgesetzt.



Durch den Felssturz entstanden keine Schäden an den Infrastrukturanlagen des Skigebiets. Die Abbruchstelle ist nach wie vor aktiv und es wird mit Nachbrüchen aus der Felswand gerechnet.

Das Felssturzgebiet wird weiterhin durch Fachleute überwacht.

Es befinden sich keine Wanderwege im betroffenen Gebiet. Für das Alpgebiet sowie die Siedlungsgebiete und Verkehrswege in Andermatt und Hospental besteht keine Gefahr.

 

Quelle: Kanton Uri/Amt für Forst und Jagd
Bildquelle: Kanton Uri/Amt für Forst und Jagd

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