«CVP ist auf dem Weg nach oben»

Die CVP sei zurück, sagte Darbellay auf dem höchsten Berg der Ostschweiz. Sie wolle die grösste Mitte-Partei werden. 15 Prozent Wähleranteil seien noch zu wenig. Aber die Partei sei auf einem guten Weg. Endlich sei Familienpoltik und damit die Zukunft ein Thema.

Für eine gute Zukunft brauche die Schweiz nicht nur die Familien, sie brauche auch ausländische Menschen als Arbeitskräfte und Mitbürger. Zugewanderte seien gute Arbeitskräfte, keine Schafe, wie das die SVP-Plakate suggerierten, sagte Darbellay.

Nebulöse SVP-Theorien
Die SVP wolle gar nicht konstruktiv über Inhalte im Wahlkampf reden, sondern sie halte nebulöse Theorien aufrecht. Die SVP-Wahlplakate zum Thema Sicherheit unterschlagen laut Darbellay, dass seit der Abwahl von Ruth Metzler zwei SVP-Bundesräte für die Sicherheit im Land verantwortlich seien.

Der Bund müsse für mehr Sicherheit im Land sorgen. Es brauche eine Aufstockung der Polizei. Mit mehr Personal müssten die Internetkriminalität, Pädophilie und Pornografie bekämpft werden.
Attacke gegen Blocher
Der CVP-Präsident bezichtigte die SVP der Brandstiftung. Die Blocher-Partei lasse Respekt und Anstand im Wahlkampf vermissen. Sie schaffe mit der Ausschlachtung der Affäre Blocher-Roschacher ein Klima der Gewalt.

Die SVP sei mitschuldig, dass die GPK-Präsidentin und St. Galler CVP-Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz bedroht werde und Personenschutz brauche.

Der GPK-Bericht zur Absetzung des ehemaligen Bundesanwaltes sei kein Komplott gegen die SVP. «Christoph Blocher hat mit der Absetzung Roschachers den Bundesrat umgangen und seine Kompetenzen überschritten», sagte Darbellay zur Affäre Blocher-Roschacher.

Für Appenzell-Ausserrhoden

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