Wieder mehr Arbeitslose in Innerrhoden

In den Ostschweizer Kantonen hat die Zahl der Arbeitslosen im Januar leicht zugenommen. Eine Ausnahme bildet Graubünden: dort hat sich die Beschäftigungslage dank der guten Tourismus-Wintersaison verbessert.

Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen nahm in Graubünden um 259 ab auf 1347. Die Quote ging um 0,3 auf 1,3 Prozent zurück. Als stellensuchend waren noch 2761 (minus 207) Personen registriert, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Donnerstag mitteilte.

St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und der Thurgau verzeichneten je eine Zunahme der Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent, Schaffhausen ein Plus von 0,2 Prozent. In Glarus und Appenzell Ausserrhoden veränderten sich die Quoten nicht.

Die Arbeitslosigkeit lag in allen Ostschweizer Kantonen weiterhin unter dem landesweiten Durchschnitt von 2,8 Prozent: In St. Gallen betrug die Quote 1,9 Prozent, im Thurgau 2,1, in Schaffhausen 2,5, in Glarus 1,5, in Appenzell Innerrhoden 1,1 und in Ausserrhoden 1,5 Prozent.

Im Kanton St. Gallen waren Ende Januar 4546 (plus 91) Menschen arbeitslos und 7657 (plus 35) auf Stellensuche. In Appenzell Innerrhoden waren 83 (plus fünf) Arbeitslose und 129 (minus drei) Stellensuchende gemeldet. In Ausserrhoden waren 422 (minus fünf) Personen ohne Arbeit und 598 (minus 13) auf Stellensuche.

Im Thurgau lag die Zahl der Arbeitslosen bei 2565 (plus 129), die Zahl der Stellensuchenden bei 4056 (plus 109). Schaffhausen zählte 988 (plus 102) Arbeitslose und 1830 (plus 56) Stellensuchende. Im Kanton Glarus waren 308 (plus sieben) Arbeitslose sowie 689 (minus 23) Stellensuchende gemeldet.

Für Appenzell-Innerrhoden

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