• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

29-Jähriger stürzte 25 Meter in den Tod

Rüti/ZH. In der Nacht auf Dienstag ist in Rüti ein Mann in ein tiefes Bachtobel gefallen - er überlebte den Sturz nicht. Zwei weitere Personen rutschten ebenfalls ab und verletzten sich.

Gegen 0.30 Uhr verliessen mehrere Personen eine Bar in einem Industriequartier an der Walderstrasse 125. Zwei dieser Personen, ein 29-jähriger Mann aus dem Kosovo und seine Freundin, eine 22-jährige Deutsche, begaben sich hierauf aus bisher nicht geklärten Gründen hinter die Betriebsgebäude, derweil weitere Kollegen sowie der Vater des Kosovaren mit Autos wegfuhren.

Aus bisher nicht geklärten Gründen rutschten der 29-Jährige und seine 22-jährige Begleiterin im Bereich des Kraftwerkes Pilgersteg das steil abfallende Tobel hinunter. Kurze Zeit später erschien der 50-jährige Vater des Verunfallten, um nach seinem Sohn zu suchen. Er hörte die Hilfeschreie der Frau, welche sich im Steilhang an einem Baum klammern vermochte. Er versuchte hierauf, der Frau zu helfen und schlitterte ebenfalls die lehmige Böschung hinunter. Leute der Feuerwehr Rüti konnten hierauf die beiden Personen aus ihrer misslichen Lage bergen. Die Frau erlitt Prellungen, der Mann eine Armverletzung; beide wurden ins Spital gebracht.

Am Ufer der Jona, beim Eingang des Kraftwerkes Pilgersteg, wurde der 29-Jährige gefunden. Er war zuvor rund 25 Meter über eine Felswand in die Tiefe gestürzt. Der Leichnam musste mit einem Helikopter der Rega aus dem Tobel geborgen werden.

ZürichZürich / 13.02.2007 - 14:31:00