
25 Jahre neuer «Anker»
Lutzenberg. Im Frühling 1983 erhielt Lutzenberg einen neuen «Anker», nachdem die alte Wirtschaft 1980 ein Raub der Flammen geworden war.
«Am 15. Dezember 1854 erwarb Bäckermeister Johann Jakob Hohl die stattliche Liegenschaft ‚Anker’. Er hielt dem Betrieb bis 1900 die Treue», schreibt Dorfchronist Rolf Niederer. «Auf Hohl folgten unter anderem Oberrichter Johannes Näf (1903 – 1921), Paul Tobler (1942 – 1953) und Emil Steinmann (1953 – 1965) als Wirte und Bäcker.
1965 begann Familie Tempini zu wirten. In dieser Aera erfolgte die Umwandlung in einen Gourmettempel, und schon bald war der ‚Anker’ eine gute Adresse für Feinschmecker aus der ganzen Ostschweiz.»
Vom «Anker» zum «Rebberg»
Nach einem erneuten Besitzerwechsel und dem Brand vom Juni 1980 erfolgte der Wiederaufbau. Wieder folgten einige Besitzer- und Pächterwechsel. Vor einem guten Jahr erwarben Bernhard und Silvia Lippuner den bereits kurz zuvor in «Rebberg» umgetauften Betrieb.
Nach einer markanten Vergrösserung des Wintergartens und weiteren Verbesserungen präsentiert sich der aussichtsreich gelegene «Rebberg» heute als leistungsfähiges und gemütliches Restaurant mit Hotelzimmern und Seminarräumen.