Falsche Polizisten am Werk

Aktuell gingen in den letzten Tagen bei der Luzerner Polizei über zwei Dutzend Meldungen ein, wonach sich unbekannte Personen, meist hochdeutsch teilweise auch schweizerdeutsch sprechend, telefonisch bei den mutmasslichen Opfern gemeldet hatten. Diese gaben sich als Vertreter vom Bundessicherheitsdienst, der Bundeskriminalpolizei, der Kriminalpolizei oder der Kantonspolizei aus. Sie erwähnen dabei, dass im betroffenen Quartier eingebrochen worden sei und erkundigen sich nach möglichem Schmuck und Bargeld.

Die Opfer werden dazu gedrängt, Bargeld ab ihren Konten abzuheben und die Täter versuchen mit ihnen einen Termin für eine Übergabe zu vereinbaren. Die angerufenen Personen reagierten jeweils richtig und beendeten das Gespräch.

Für Zürich
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