Tödlicher Bergunfall am Galenstock
Drei italienische Alpinisten beabsichtigten den Galenstock (3’586 m ü. M.) zu besteigen. Infolge starken Nebels und Wind, entschieden zwei der Berggänger die Tour abzubrechen und kehrten um. Der dritte trennte sich von ihnen und setzte die Besteigung alleine fort.
Nach ersten Ermittlungen, stürzte der Mann aus noch nicht bekannten Gründen unterhalb des Gipfels 200 Meter in die Tiefe.
Da die Wetterbedingungen eine sofortige Bergung des Verunfallten verunmöglichten, wurde der tödlich verletzte Bergsteiger heute Morgen mit einem Helikopter ins Tal geflogen.
Beim Opfer handelt es sich um einen 42-jährigen Italiener.
Um die genaue Unfallursache abzuklären, hat die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis, Büro Oberwallis, eine Untersuchung eingeleitet.