Nächtliche Raser verzeigt

Einer zivilen Patrouille der Kantonspolizei fiel der schwarze BMW mit französischen Kontrollschildern am Donnerstag, 10. Dezember 2009, gegen 03.30 Uhr auf der A3 in Richtung Basel durch hohe Geschwindigkeit auf. Die Polizisten führten bei Frick eine sogenannte Nachfahrmessung durch, welche anstelle der erlaubten 120 km/h eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 193 km/h ergab. Sie hielten dem BMW kurz darauf an und verzeigten den Lenker, einen 31-jährigen Franzosen. Als sie ihm den französischen Führerausweis aberkennen wollten, zeigte sich, dass dieser im Heimatland bereits entzogen war. Der Mann musste den gemieteten BMW vor Ort stehen lassen und seine Heimreise auf andere Weise organisieren.

Eine andere Zivilpatrouille der Kantonspolizei führte ebenfalls diese Nacht auf der A2 bei Brittnau bei einem Mini Cooper eine Nachfahrmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 120 km/h. In Richtung Luzern fahrend wurde dieser jedoch mit 202 km/h gemessen. Das Auto wurde gestoppt und der Lenker – ein 30-jähriger Schweizer – verzeigt. Die Polizisten nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.

Die gleiche Patrouille folgte in der Nacht zwischen Wildegg und dem Anschluss der T5 auch einem Mercedes-Benz, wobei die Messung eine Geschwindigkeit von 124 km/h ergab. Erlaubt sind auf dieser Ausserortsstrecke 80 km/h. Der 38-jährige Türke wurde verzeigt, durfte aber einstweilen weiterfahren. Er muss jedoch ebenfalls mit dem Entzug des Führerausweises rechnen.

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